Für erneuerbare Energien am Heizungsmarkt war auch 2024 kein gutes Jahr. Die durch das als „Heizhammer“ bekannt gewordene Gebäudeenergiegesetz (GEG) hervorgerufene Verunsicherung der Verbraucher besteht weiterhin. Gegenüber 2023 sank der Absatz an Pelletfeuerungen (Kaminöfen und Heizungen) noch einmal deutlich um 45 Prozent auf 30.650 Anlagen. Für das laufende Jahr hofft die Branche auf eine Markterholung. Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) ruft Verbraucher dazu auf, die weiterhin sehr guten Förderbedingungen zum Heizungstausch zu nutzen. Anders als beim Heizungsabsatz besetzt die deutsche Pelletproduktion eine internationale Spitzenposition: Mit 3,695 Mio. Tonnen (t) liegt die heimische Produktion 2024 in Europa weiterhin deutlich vorne. Durch den erwarteten schwachen Heizungszubau zeichnet sich aber auch hier für das aktuelle Jahr keine größere Steigerung ab.
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Schwieriger Markt für Pelletkessel
Verunsicherte Verbraucher
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