In der Tat, allerdings schon nicht mehr so ganz neu. Laut Vaillant werden die Flügelradsensoren, schon seit 2001 verbaut, damals allerdings noch aus Messing. Und wie funktionieren die Flügelradsensoren? Diese Fragen haben wir auch den Remscheider-Speziallisten gefragt, hier nun die Antwort.
Mit Öffnen einer Warmwasser Zapfstelle erkennt der Flügelradsensor den Wasserdurchfluss. Durch die Strömung beginnt sich das Flügelrad zu drehen. Ab einer bestimmten Drehzahl erkennt die Elektronik den „Warmwasserbetrieb“. Einschaltwassermenge ca.1,5 l/min. Wird die Zapfstelle geschlossen, erkennt der Flügelradsensor den fehlenden Wasserdurchfluss und die Elektronik schaltet das Gerät ab. Ausschaltwassermenge 1,1 l/min. Das Flügelrad bewegt einen mehrpoligen Permanentmagneten. An der Gehäuseaußenwand erfasst ein Hall-Sensor berührungslos den magnetischen Impuls. Die Anzahl der gemessenen Impulse sind ein Maß für den Warmwasser-Volumenstrom. Im Kaltwassereingang hinter dem Schmutzsieb befindet sich bei den Kombi-Geräten ein Wassermengenbegrenzer. Dieser gleicht Druckschwankungen im Versorgungsnetz aus und hält die Wassermenge konstant.