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Bewerbung als Meisterstück

Der Lebenslauf sollte das Meisterstück einer Bewerbung sein. Denn: Aus ihm lässt sich herauslesen, wie groß das Interesse eines Bewerbers am neuen Job und am neuen Betrieb ist. Kein Chef möchte einen neuen Mitarbeiter, der sich völlig unmotiviert bewirbt.

Daher gilt: Ob als Azubi, Geselle nach der Ausbildung oder als Chef auf der Suche nach dem passenden Mitarbeiter, auf diese Punkte sollten Sie beim Lebenslauf achten.

Fehler sind tabu

Achten Sie sehr sorgsam darauf, dass Ihr Lebenslauf frei von Rechtschreib- und Formatierungsfehlern ist. Fehler in Orthografie und Zeichensetzung hinterlassen ebenso wie verschiedene Schriftarten, unnötige Leerzeichen, uneinheitliche Einzüge und Zeilenabstände den Eindruck, dass Sie nicht besonders gründlich arbeiten.

Wichtige Kontaktdaten

Unprofessionell ist auch, wenn auf dem Lebenslauf Ihre Kontaktdaten fehlen. Geben Sie diese vollständig an – inklusive Handynummer und Mailadresse. Diese sollte aus nicht mehr bestehen als ihrem Namen und natürlich der Domain. Verwenden Sie auf keinen Fall Spaßadressen nach dem Muster „kleiner-schluckspecht@web.de“.

Das richtige Bewerbungsbild

Ebenso tabu ist es, Selfies oder in der Freizeit entstandene Aufnahmen als Bewerbungsbilder zu verwenden. Lassen Sie von einem professionellen Fotografen Bewerbungsfotos machen. Das ist gut angelegtes Geld.

In der Kürze liegt die Würze

Lebensläufe sollten nicht länger als zwei Seiten sein. Daher sollten Sie unwichtige Informationen weglassen, wenn Sie schon etwas mehr Berufserfahrung haben. Kein Unternehmenschef interessiert sich für den Beruf Ihrer Eltern. Dass Sie die Grundschule und im Anschluss eine weiterführende Schule besucht haben, versteht sich von selbst. Das müssen sie nicht extra erwähnen.

Auch Hobbies sind nur interessant, wenn sie dem neuen Arbeitgeber einen Mehrwert bringen. Wenn Sie sich als Elektriker bewerben, geben Sie natürlich an, dass Sie sich in der Freizeit in der Fachgruppe Elektroversorgung des Technischen Hilfswerks engagieren. Wenn Sie dagegen gerne Matrioschkas schnitzen, interessiert das niemanden.

Qualifikation herausstellen

Auch die Präsentation ihres beruflichen Werdegangs und der dabei gesammelten Erfahrung sollte den Eindruck hinterlassen, dass es keinen besseren Bewerber für die ausgeschriebene Stelle gibt.

Überlegen Sie deshalb zunächst, was der neue Arbeitgeber genau sucht. Geben sie dann bei Ihren bisherigen Stellen nicht nur die Position an, sondern in zwei bis drei Stichpunkten auch die Aufgaben, die sie dort erfüllt und welche Erfahrungen sie dabei gesammelt haben. Wenn ihr Arbeitgeber von Ihrem Einsatz und Ihrer Kompetenz in besonderem Maße profitiert hat, erwähnen Sie dies ebenso. Allerdings mit konkreten Belegen. Denn Übertreibungen kommen ebenso schlecht an wie Lügen.

Übersichtliche zeitliche Reihenfolge

Beginnen sie bei der Darstellung Ihrer bisherigen Laufbahn zudem mit Ihrer aktuellen Stelle - nicht mit der ersten – und schreiten sie von dort zurück in die Vergangenheit. Halten sie diese „gegenchronologische“ Darstellung auch bei den Angaben zu Ihrer Ausbildung ein.

Alle beruflichen, schulischen und Ausbildungsstationen müssen Sie in einem Lebenslauf datieren. Chefs achten darauf, ob eine Position nahtlos an die andere angeschlossen hat. Deshalb sollten Sie den Monat und das Jahr angeben, in dem Sie eine Stelle angetreten oder von dort zu einer neuen gewechselt sind.

Gibt es in Ihrem Lebenslauf Lücken, überlegen Sie, ob Sie zu diesen stehen können. Das ist der Fall, wenn sie arbeitslos wurden, oder nachweisen können, dass sie in einer Phase ohne Job Fortbildungen besucht haben.

Unterschrift nicht vergessen!

Nachdem Sie einen derart fehlerfreien Lebenslauf verfasst haben, dürfen Sie auf keinen Fall vergessen, ihn handschriftlich zu unterschreiben. Eine fehlende Unterschrift ist ein schwerer Formfehler und macht die ganze restliche Mühe zunichte.

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