Das zweigeschossige Einfamilienhaus aus dem 3D-Drucker steht im nordrhein-westfälischen Beckum und hat eine Wohnfläche von circa 160 Quadratmetern. In den drei Bädern, von denen eines im Erdgeschoss und zwei im Obergeschoss liegen, kommen Produkte von Geberit zum Einsatz. Tobias Leifhelm, Geschäftsführer der Leifhelm & Pelkmann GmbH und verantwortlich für die Sanitärausstattung, arbeitet bereits seit vielen Jahren mit Geberit. Das Wohnhaus aus dem 3D-Drucker ist aber auch für ihn etwas Besonderes. Insofern entschied er sich bereits bei der Planung, zum ersten Mal das neue Trinkwassersystem FlowFit von Geberit einzusetzen und ist gänzlich davon überzeugt: „Bei der Installation merkt man sofort, dass Geberit sehr viel Energie und Know-how in die Entwicklung gesteckt hat. Es ist ein technisch sehr hochwertiges und durchdachtes Produkt“.
Besondere Herausforderung bei der Planung
Für den Bau eines Hauses aus dem 3D-Drucker bedarf es bereits im Vorfeld einer sehr exakten Planung, die alle baulichen und zeitlichen Aspekte berücksichtigt. Die Herausforderung liegt vor allem darin, sich vorab mit allen Projektbeteiligten bis ins kleinste Detail abzustimmen: „Die Rohrleitungsführung muss festgelegt sein, das Rohrnetz muss allumfassend geplant werden, um gedruckte Wände im Nachgang nicht mehr zu beschädigen“, sagt Leifhelm. Dazu gehört auch eine sehr sorgfältige Schlitz- und Durchbruchsplanung, um die vielen Sichtflächen zu erhalten. Dementsprechend begann die Leifhelm & Pelkmann GmbH erst nach dem vollständigen Druck mit der Installation, worin der Geschäftsführer einen eindeutigen Vorteil sieht: „Indem wir eine sehr eindeutige und präzise Ausführungsplanung hatten, konnten wir Unvorhergesehenes bei der Installation nahezu ausschließen“.
Einsatz von Geberit Duofix Systemwänden
Nachdem die Planung für das gesamte Rohrnetz und anschließend auch der Druck des Hauses erfolgt waren, konnte die Leifhelm & Pelkmann GmbH mit der Installation hinter der Wand beginnen. Im Bereich der Entwässerung kam Geberit Silent-PP zum Einsatz. Dem Installateur war es wichtig, auf qualitativ hochwertige und bewährte Produkte zu setzen sowie eine schnelle und damit wirtschaftliche Installation zu ermöglichen. „Geberit ist unser langjähriger Partner und ein Urgestein der Sanitärbranche mit großem Portfolio. Uns war es wichtig, bei solch einem Prestigeprojekt die Trinkwasser-, Abwasser- und Sanitäreinrichtungen aus einer Hand zu beziehen“, sagt Leifhelm. Und so setzte das Unternehmen auch in der Vorwand auf Geberit, um die spätere Installation der WCs und Waschtische zu erleichtern. Neu allerdings war für Leifhelm der Einsatz von Duofix Systemwänden, bestehend aus Systemschienen und -ständern, um eine passgenaue Lösung für die Installationen zu erhalten: „Wir haben uns dazu entschlossen, bei diesem Projekt erstmals Duofix Installationselemente zu verwenden. Diese konnten die besonderen Anforderungen vor Ort ideal erfüllen und der Einbau hat einwandfrei funktioniert.“
FlowFit und 3D-Druck: Innovation trifft Innovation
Im Bereich der Trinkwasserversorgung entschied sich der Installateur dazu, erstmalig das neue System Geberit FlowFit einzubauen. „Ein modernes, innovatives Haus braucht moderne und innovative Produkte“, erklärt Leifhelm und ergänzt: „Das Haus wurde sehr effizient erbaut – genau diese Effizienz zählt für uns bei der Montage.“ Unter anderem wurde vor Ort für die verschiedenen Rohrdimensionen lediglich eine Pressbacke benötigt. Das sparte viel Zeit und vereinfachte zudem das Arbeiten. Leifhelm ist angetan von dem neuen System: „Das Produkt ist sehr überzeugend und setzt für uns neue Standards in der Trinkwasserinstallation“.
Hygiene und Komfort mit einem Dusch-WC
In enger Absprache mit dem Architekten entschied sich Leifhelm, im elterlichen Bad im Obergeschoss ein Dusch-WC einzubauen. „Das Designkonzept des Hauses spiegelt sich auch in den Bädern wider: aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden, sehr hochwertige Produkte einzubauen. Dazu zählt auch das AquaClean Mera Comfort von Geberit mit WhirlSpray-Duschtechnologie und Warmluftföhn, mit einer WC-Sitz-Heizung und einer berührungslosen WC-Deckel-Automatik“, so der Installateur und ergänzt: „Das Dusch-WC von Geberit ist sehr montagefreundlich, außerdem rückt das Thema auch bei Privatkunden immer mehr in den Fokus“. Großen Wert legte Leifhelm auch auf die optischen Details: Als Betätigungsplatte wählte er die Sigma80, die sich mit ihrem hochwertigen und exklusiven Design ideal in das Wohnhaus einfügt.
Zeitlose Badausstattung mit Geberit Acanto
Das Bad im Erdgeschoss hat den Anspruch eines modernen und innovativen Designs. Dementsprechend fiel die Wahl auch hier auf die Produkte von Geberit. Der Unterschrank und das Handwaschbecken aus der Serie Acanto überzeugen mit einem klaren, zeitlosen Design und ihrem modularen Aufbau. „Mit Geberit Acanto hatten wir die Möglichkeit, das Bad im Erdgeschoss individuell zu gestalten und auch trotz enger Platzverhältnisse ausreichend Stauraum zu schaffen“,
so Leifhelm.
Design-Bäder mit Geberit ONE
In allen drei Bädern entschied sich der Installateur für den Einbau von Produkten aus der Badserie Geberit ONE, die sanitärtechnisches Know-how mit hoher Gestaltungskompetenz vereint. Indem viele Komponenten in die Wand integriert werden können, kommt das minimalistische Design besonders zur Geltung und zusätzlich entsteht mehr Platz im Bad. Im elterlichen Bad wurde der Geberit ONE Waschtisch verbaut. Der dazugehörige Siphon wird in einer Funktionsbox in der Vorwand montiert, dadurch wirkt der Waschtisch nahezu freischwebend. Über dem Waschtisch hat der Installateur den ONE Spiegelschrank montiert, der über eine dezent integrierte Beleuchtung und weitere nützliche Funktionen verfügt – und mit seiner kaum sichtbaren Ausladung in der Wand verschwindet. Ebenso wurden von Leifhelm zwei wandhängende Geberit ONE WCs eingebaut. „Mit den WCs aus der Serie ONE hatten wir bisher keine Erfahrung, aber dank der eindeutigen und sehr einfachen Montageanleitung von Geberit war der Einbau sehr gut umsetzbar“. Die TurboFlush-Spültechnologie der WCs garantiert eine saubere und leise Ausspülung, zudem sind sie dank der Rimfree-WC-Keramik, die ohne Spülrand auskommt, besonders reinigungsfreundlich.
Ein rundum gelungenes Projekt
Deutschlands erstes Wohnhaus aus dem 3D-Drucker war auch für Tobias Leifhelm kein Projekt wie jedes andere. Besonders erfreut war er von der Unterstützung durch Geberit: „Während des gesamten Projekts wurden wir vom Geberit Außendienst sehr engagiert und verlässlich betreut, inklusive eines Schulungstermins vor Ort, bei dem uns die neuen Systeme bzw. Produkte noch genauer erklärt wurden. Uns hat überzeugt, wie viel Leistungsfähigkeit in dem Unternehmen Geberit steckt. Das stärkt die Zusammenarbeit“.