Wo Urinalsysteme eingesetzt werden, spielen Betriebskosten und Umweltverträglichkeit eine wichtige Rolle. Das Geberit-Urinalsystem kann in allen Betriebsarten mit normaler Spülung, minimaler Spülmenge oder wasserlos genutzt werden. Mit dem neuen Wirtschaftlichkeitsrechner von Geberit lassen sich die wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen der Betriebsmodi in verschiedenen Bausituationen kalkulieren und vergleichen. Der Rechner ist ab sofort online abrufbar unter www.geberit.de/urinalrechner. Welche Auswirkungen die jeweiligen Betriebsarten auf Kosten und Umwelt haben, hängt von Faktoren wie der Nutzerfrequenz oder der Anzahl der Urinale ab. Mit dem neuen Wirtschaftlichkeitsrechner gibt Geberit Betreibern von Sanitäranlagen, Architekten und Investoren ein nützliches Tool an die Hand, mit dem sie die Auswirkungen der verschiedenen Urinal-Betriebsarten aus ökonomischer und ökologischer Sicht besser einschätzen können.
Spezielle Funktionen im Detail betrachtet
Geberit erklärt auf seinem YouTube-Channel in ausführlichen Videos die speziellen Funktionen des neuen Urinalsystems. Dazu gehören unter anderem die autarke Stromversorgung der Urinale sowie der Hybridsiphon.
Was kann der Rechner U.a. berücksichtigen?
Anzahl der Urinale
Spülungen pro Tag und Urinal
Benutzertage pro Jahr
Spülmenge pro Spülung
Wasserpreis pro m³
Reinigungszeit pro Urinal
Anreiseaufwand der Reinigungsfirma
Kosten pro Siphon (bei Wechsel)
Zeitaufwand für Siphonwechsel
Stundensatz des Monteurs / der Reinigungskraft
Kosten und Umweltverträglichkeit
In einer Eingabemaske kann der Nutzer die Eckdaten seines konkreten Projektes eingeben. Der Rechner enthält dazu bereits Voreinstellungen für typische Betriebsmodi. Die einzelnen Parameter lassen sich aber auch kundenindividuell einstellen. Nach der Eingabe der Daten werden die Ergebnisse grafisch, klar und transparent dargestellt. Der Wirtschaftlichkeitsrechner informiert den Nutzer zum einen über die vollständigen Kosten – gesplittet nach Sanitärapparat, Kosten für Wasser und Abwasser, Reinigungsaufwand und Servicebedarf. Zum anderen vergleicht er die Umweltauswirkungen der einzelnen Betriebsarten miteinander.
Für die neuen Geberit-Urinalsysteme liegen zudem Umwelt-Produktdeklarationen (Environmental Product Declaration, kurz EPD) vor. Sie machen es allen Beteiligten einfacher, ihre Produkte in Gesamtbewertungen der Umweltauswirkungen von Gebäuden einfließen zu lassen.
Flexible und wirtschaftliche Komplettlösung
Mit dem neuen Urinalsystem gibt Geberit Installateuren und Planern ein flexibles und wirtschaftliches Produktkonzept an die Hand, das für nahezu alle Bauaufgaben die richtige Lösung bereithält. Ob mit Unterputz-Urinalsteuerung, mit integrierter Steuerung im Urinal oder mit wasserlosem Betrieb: Dank des Baukastensystems können Urinalanlagen so geplant werden, wie es für die jeweilige Bauaufgabe am günstigsten ist. Das Besondere: Die Keramiken müssen bei Wartungsarbeiten nicht abgenommen werden und lassen sich einfach reinigen – das spart Zeit und Kosten.
Betriebsarten von Urinalen
Gespült:
Die Spülung des Urinals erfolgt benutzerabhängig.
Hybrid:
Die Spülung erfolgt zeitabhängig. Gerechnet wird meistens mit einer automatischen Spülung pro Stunde. Das Urinal ist baugleich zur gespülten Version. Entsprechend sind alle Unterschiede in den Umweltauswirkungen bzw. Kosten auf den Wasserverbrauch zurückzuführen.
Wasserlos:
Dieses Urinal wird nicht gespült, was zu einem erhöhten Reinigungs- und Wartungsaufwand führt. Das wasserlose Urinal kommt ohne elektronische Bauteile aus – daher sind die Umweltauswirkungen bzw. Kosten des Sanitärapparats geringer.