Eine aktuelle Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass smarte Duschköpfe mit Echtzeitfeedback zum Wasserverbrauch diesen um knapp 30 Prozent senken können. Produkte wie die digitale Handbrause Hansaactivejet Digital von Hansa informieren den Nutzer unter anderem durch farbige LED-Icons über den Verbrauch und regen so auf spielerische Weise zum Wasser- und Energiesparen an.
Eine Minute Warmduschzeit verbraucht in etwa so viel Energie wie die Beleuchtung eines 3-Personen-Haushalts pro Tag. Das macht die tägliche Dusche zu einer äußerst ressourcenintensiven Handlung. Da Kaltduschen keine sonderlich praktikable Lösung darstellt, müssen neue Ansätze genutzt werden, die Verbraucher zu einem nachhaltigeren und energiesparenden Lebensstil anregen, ohne den Komfort merklich einzuschränken. Hierbei erweisen sich smarte Duschköpfe wie die digitale Handbrause Hansaactivejet Digital, die Verbrauchern Feedback über ihren Energieverbrauch liefern, als sinnvoller Anreiz und Hilfestellung zur effektiven Schonung endlicher Ressourcen.
Energie- und Wassersparen mit smarten Duschköpfen
Laut einer Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der Universität Bonn in Forschungspartnerschaft mit dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS) können Duschköpfe, die ein Echtzeitfeedback zum Wasserverbrauch geben, dabei helfen bis zu 29 Prozent Wasser zu sparen. Das Feldexperiment mit 570 Haushalten zeigt, dass sich der Einsatz von „Green Nudges“ direkt und effektiv auf den Umgang mit wertvollen Ressourcen auswirkt. Mithilfe kleiner verhaltensökonomischer Interventionen wie dem Echtzeitfeedback zum Wasserverbrauch während des Duschens werden Verbraucher auf ungezwungene Weise auf ihr Verhalten aufmerksam gemacht und zu einem nachhaltigeren Lebensstil angeregt.
Ressourcen schonen ohne Komfortverlust
Die Handbrause Hansaactivejet Digital wurde speziell dafür entwickelt, Nutzer beim täglichen Wasser- und Energiesparen zu unterstützen. Ein großes LCD-Display auf der Rückseite des Duschkopfs gibt während des Duschens Echtzeitfeedback zum Verbrauch von Wasser und Energie. Zusätzlich zeigt ein farbiger LED-Streifen auf der Vorderseite an, wie nachhaltig geduscht wird. Dieser Streifen verfärbt sich mit zunehmendem Verbrauch von Grün über Gelb zu Rot – Verbraucher werden so auf spielerische Weise zu einem ressourcenschonenderen Verhalten inspiriert, ohne merkbar an Duschkomfort einzubüßen. Bereits durch kleine Anpassungen kann so effektiv Energie eingespart werden. Per Bluetooth lässt sich die smarte Duschbrause mit der Digital Hand Shower App verbinden, in der individuelle Ziele für den Wasserverbrauch festgelegt und Daten über den Langzeitverbrauch eingesehen werden können. Da sich die Handbrause mit einer Turbine über den Wasserfluss selbst mit Strom versorgt, sind keine Batterien nötig. Passend zu allen Standardduschen eignet sich die Hansaactivejet Digital, um das Badezimmer „grüner“ zu machen.
Durchschnittsverbrauch beim Duschen
Unsere typische Beispielperson nutzt 45 Liter Warmwasser (600 Haushalte in Mitteleuropa), für dessen Erwärmung durchschnittlich 2,5 kWh Energie erforderlich sind (im Vergleich: ein Durchschnittshaushalt in der Europäischen Union verbraucht 1,0 kWh Energie täglich für die Beleuchtung (Lapillonne et al. 2015, Prognos 2015), ein moderner Kühlschrank verbraucht 0,63 kWh pro Tag (Michel et al. 2015)). Dies macht das Duschen zu einer äußerst ressourcenintensiven Handlung. entext_Text…
Wie der Energieverbrauch gemessen wird
Der angezeigte Energieverbrauch (kWh) gibt die Wärmemenge an, die im Brauchwasser enthalten ist. Der Energieverbrauch errechnet sich aus dem gemessenen Wasservolumen und der gemessenen Wassertemperatur (Wassermenge x Temperaturunterschied zur Referenztemperatur x Wärmekapazität). Der Temperaturunterschied ist der Unterschied zwischen der in der Dusche gemessenen Wassertemperatur und der Referenztemperatur des Kaltwassers. Diese Referenz ist von Region zu Region unterschiedlich. Für Mitteleuropa beträgt die Referenztemperatur 12°C. Bei der Berechnung des Energieverbrauchs wird eine Effizienz der verwendeten Heizungsanlage von 65% angenommen. Dadurch sind die während der Erwärmung und während der Überleitung des Warmwassers von der Heizquelle zum Entnahmepunkt entstehenden Verluste abgedeckt.