Hektik auf der Baustelle hat noch nie zu besseren Arbeits-Ergebnissen geführt. Mal eben schnell noch die Rohr-Verbindung hergestellt kann beim späteren Abdrücken des Leitungsteils dazu führen, dass schon wieder Hektik ausbricht. Wer kann schon eine "Undichte" kurz vor Feierabend gebrauchen?
Aber wie kommt es dann, dass wir uns ständig anstecken lassen von der alltäglichen Hektik? Kann man denn nichts mehr in Ruhe machen! Ich denke eine "Teilschuld" trifft uns selbst, denn so richtig Ruhe hat keiner mehr. Ständig klingelt das Smartphone, auch die sozialen Kontakte wollen ständig gepflegt werden und der ein oder andere "Twittert" seine Erlebnisse in das "www". Da bleibt ja kaum noch Ruhe um sich auf seine Aufgaben zu konzentrieren.
Meine Tipps:
Telefon grundsätzlich im Lautlosen Betrieb betreiben. Macht auch im Kundenhaus einen guten Eindruck.
Rückrufe so organisieren, dass man wirklich Zeit hat für seinen Gesprächspartner. Schließlich möchte ja jeder ernst genommen werden mit seinem Problem.
Finger weg von "Social Networks" während der Arbeitszeit.
Das Telefon nur noch nutzen wenn wirklich die Luft brennt.
Und vielleicht das wichtigste: Man braucht schon einen Plan, um stressfrei seinen Job machen zu können. Also am Morgen einen Arbeitsplan für den Tag aufstellen, Werkzeuge und benötigte Materialien besorgen. Versuchen die Termine eizuhalten. Wenn es mal nicht klappt, dann unbedingt sich durch einen Anruf mit der Bitte um Terminverschiebung Luft verschaffen. Das gilt auch für die Baustelle, z.B. pro Arbeitstag eine Etage mit Heizkörpern bestücken an den nächsten zwei Tagen werden die Anschlussarbeiten durchgeführt und abschnittsweise auf Dichtheit geprüft.