Eigene Ideen ...
sind bekanntermaßen nicht verboten. Das gilt auch für den Bau von Trinkwasserinstallationen. Auch Hunderttausende von Vorgaben könnten nicht jede Installation bis ins kleinste Detail regulieren und daher bleibt ein Teil eben unseren Ideen überlassen.
In dieser Ausgabe des SBZ Monteur regen wir ab Seite 10 zum Nachdenken an, wie man denn wohl Stagnation an selten genutzten Zapfstellen verhindern kann. Und sicherlich kann man auch eigene Ideen ins Spiel bringen und diese durchaus umsetzen. Beispielsweise wird das in diesem Heft zitierte Venturirohr in keiner der Ausgaben der Normenreihe zur DIN 1988 beschrieben. Aber es funktioniert, ist etabliert und daher zulässig. Die Mittel, die ein mangelfreies Gewerk ermöglichen, sind tatsächlich nicht nur in Normen festgeschrieben, sondern stecken auch in unseren Köpfen. Haben Sie schon eine Idee oder setzen Sie diese bereits erfolgreich um? Dann schreiben Sie mir doch an held@sbz-online.de mit dem Betreff „SHK-Ideen“. Ich bin gespannt, was da noch auf uns zukommt, sei es durch neue allgemein anerkannte Regeln der Technik oder eben durch Ihre Einfälle.
Kreativ waren übrigens auch unsere Autoren, namentlich die Herren Paletta, Patzel, Striethorst und Weimann. Noch im alten Jahr haben diese erfahrenen SHKler neue Lehrmaterialien für den Unterricht entworfen. Im Gentner Verlag haben wir diese feinen Häppchen fürs Netz aufbereitet und stellen sie den Fachlehrerinnen und Fachlehrern kostenfrei zur Verfügung (Bericht ab Seite 30). Vielen Dank nochmals an die unermüdliche Autorenschaft!
Liebe Leser vom SBZ Monteur, bleiben auch Sie
kreativ und neugierig!
Ihr
Elmar Held
Redakteur und Dipl.-Ing. für Versorgungstechnik