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Erklär mal: Pumpen Differenzdruck

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Eine Heizungspumpe besitzt einen Saugstutzen, an diesem ist vereinfacht der Rücklauf der Heizungsanlage angeschlossen. Auf der Druckseite der Pumpe befindet sich der Vorlauf zu den Verbrauchern (Heizkörper).

Zwischen den beiden Pumpenanschlüssen entsteht im Betrieb der Pumpe ein Differenzdruck. Dieser Differenzdruck  = ∆p (delta Druck) bestimmt die Förderhöhe der Pumpe = ∆H (delta Höhe). Dabei kann man folgende Vereinfachung zu Grunde legen:

Die Pumpe muss bei Volllast der Anlage in der Lage sein, beim Nennförderstrom einen Differenzdruck aufzubauen, der so groß ist, dass auch der ungünstigste gelegene Verbraucher mit dem seiner Auslegeleistung entsprechenden Volumenstrom versorgt wird. Die Nennförderhöhe bei Nennförderstrom resultiert folglich aus dem Differenzdruck, der so groß ist wie das Ergebnis der Rohrnetzberechnung, also der Summe der Rohrreibungs- und Einzelwiderstände im ungünstigsten Strang. Schon bei der Auslegung des Rohrnetzes sind dem Anlagenplaner Möglichkeiten gegeben, viele später beim Betrieb der Anlage auftretende Probleme, wie zum Beispiel Geräusche und zu hohe Betriebskosten, meist eine Folge von zu groß dimensionierten Pumpen zu vermeiden. Häufig genug wird der Einfluss des Rohrdurchmessers plus diverse Einzelwiderstände (Thermostatventile, Absperrungen, Magnetitabscheider, Fittinge, etc.) auf den hydraulischen Widerstand unterschätzt. Eine valide durchgeführte Rohrnetzberechnung führt in der Regel immer zu einer korrekt ausgelegten Pumpe und damit für eine hohe Kundenzufriedenheit.

Ein SBZ Fachbeitrag zum Thema: Pumpeneinbau – Egal wo? Wer immer schon einmal Wissen wollte wie man ein Rohrnetz berechnet wird Hier fündig!

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