Nachrüsten einer Raindance Connect Showerpipe
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Beim Schwimmen, Radfahren und Laufen macht ihm so leicht keiner etwas vor: Daniel Unger ist Triathlon-Weltmeister. Aber auch in Sachen Dusche weiß er, was gut ist. Deshalb hat der gelernte Installateur sein Bad mit einer Raindance Connect nachgerüstet. Wir haben ihm dabei mal über die Schulter geschaut.
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Um Weltmeister in einer der wohl härtesten Sportdisziplinen zu sein, ist tägliches Training angesagt. Und danach - klar - geht’s ab unter die Dusche. Allerdings, so dachte Daniel Unger, hätte er sich nach anstrengenden Trainingsstunden mehr verdient, als nur unter einer normalen Handbrause zu stehen. Und so fasste er den Plan, eine Raindance Connect Showerpipe nachzurüsten. Dass seine Wahl auf das Produkt aus dem Hause Hansgrohe fiel, lag aus zwei Gründen nahe: Zum einen ist das Unternehmen sein Hauptsponsor. Zum anderen setzt sein Vater Dieter Unger in seinem Installationsbetrieb auch auf die Produkte dieses Herstellers.
Einfach auf Putz
Das gewählte Duschsystem bietet die Möglichkeit, den Duschbereich ohne aufwändige Umbau- und Umrüstarbeiten mit einer Kopfbrause aufzuwerten. Durch einen speziellen Steckmechanismus und einer wasserführenden Brausenstange wird der neue Leitungsteil auf Putz installiert und fällt dennoch nicht störend auf. Dazu entfernt Dieter Unger die alte Brausestange. Vater und Sohn nehmen Maß für die Montage der neuen Brause. Der Abstand zwischen oberem und unterem Montagepunkt beträgt 1,02 Meter. Der obere Montagepunkt sollte in einer Höhe von 2,10 Meter über dem Duschwannenboden angesetzt werden. Die Löcher für die beiden Wandbefestigungen kann Daniel Unger in den Fliesenfugen platzieren. Gerade für den Einsatz in Mietwohnungen ist das eine clevere Lösung. So lässt sich das Duschsystem beim Umzug einfach abmontieren und mitnehmen. Der Vermieter freut sich, dass die Fliesen nicht beschädigt sind. Gemeinsam geht es anschließend ans Anschrauben der Montageteile. Nach dem Anbringen der Showerpipe werden diese mit verchromten Metallabdeckungen kaschiert.
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Mit einem Klick
Daniel Unger schraubt die 240 Millimeter im Durchmesser große Kopfbrause zusammen mit der Siebdichtung in den Brausenarm. Danach heißt es wieder Maß nehmen. Diesmal mit der Wasserwaage. Bevor die Metallabdeckung angeschraubt wird, kann die Ausrichtung an der Wandbefestigung per Schraubenschlüssel noch nachjustiert werden. Der Brausenschlauch wird an den vorhandenen Wasseranschluss geschraubt. Daniel Unger befestigt den zweiten Wasserspender, eine Stabhandbrause, die dank der gewölbten Strahlfläche einen breiten Brausestrahl bietet. Das zeigt sich auch beim abschließenden Funktionstest. Ob nach Lauf-, Schwimm- oder Radtrainingseinheiten: Für seine ausgepowerten Muskeln findet der Weltmeister ab sofort in der Raindance Connect Showerpipe einen idealen Sparring-Partner. Flexiblen Duschgenuss bietet die Stabhandbrause, die per Stecksystem „Rain Connector“ in die wasserführende Brausenstange gesteckt wird, so dass sie automatisch mit einem klick die Kopfbrause mit Wasser versorgt. So wird aus der Handbrause eine Kopfbrause und umgekehrt.
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