Wasser welches aus einer Trinkwasseranlage entnommen wird, muss der Trinkwasserverordnung entsprechen damit es für den menschlichen Gebrauch geeignet ist. Soweit so gut, aber was für den Menschen geeignet ist muss noch lange nicht für eine Heizungsanlage gut sein. Wasser für eine Heizungsanlage muss ganz anderen Kriterien entsprechen. Während Trinkwasser für den Menschen keine Krankheitserreger enthalten darf, wie z.B., Coli-Bakterien gelten für das Heizungswasser spezielle Anforderungen wie z.B., an die Gesamthärte. Die "Wasser-Härte" ist quasi das Coli-Bakterium für die Heizungsanlage, denn die Ziele der Heizwasseraufbereitung sind:
• Vermeidung von Steinbildung
• Vermeidung von wasserseitig verursachten Korrosionsschäden
Die Heizwasseraufbereitung entsprechend der VDI-Richtlinie 2035 Blatt 1 und 2 umfasst dabei folgende Maßnahmen:
• Enthärtung
• Entsalzung
• pH-Stabilisierung
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