„Aufgrund des kurzen warmen Winters sind die Lager beim Pellethandel gut gefüllt. Deshalb bieten viele Pellethändler nun Frühjahrsaktionen an. Das ist der richtige Zeit-punkt für Heizungsbetreiber, ihr Lager aufzufüllen“, erklärt Martin Bentele, geschäfts-führender Vorsitzender des DEPV.
Neben dem Preis sollte die Qualität beim Pelletkauf eine mindestens genauso wichtige Rolle spielen. Der DEPV empfiehlt Pelletkunden daher, beim Kauf der kleinen Presslinge auf das ENplus-Siegel Wert zu legen. „An diesem Zertifikat erkennt man qualifizierte Pellethändler, die sich laufend in Sachen Qualitätssicherung weiterbilden“, so Bentele. So gelten für ENplus-Pellets strenge Vorgaben für den Feinanteil, was für einen reibungslosen Heizungsbetrieb sorgt.
Beim Preis für Holzpellets im März 2014 ergeben sich regional folgende Unterschiede: Am günstigsten sind Pellets wie schon in den letzten Monaten in Nord- und Ostdeutschland. Dort kosten sie 271,86 EUR/t bei 6 t Abnahmemenge. In der Mitte der Republik zahlen Pelletkunden durchschnittlich 275,19 EUR pro Tonne, in Süddeutschland etwas weniger mit 273,52 EUR/t. Größere Mengen (26 t) wurden im März 2014 zu folgenden Konditionen gehandelt: Nord/Ost: 252,00 EUR/t, Mitte: 257,81 EUR/t, Süd: 261,31 EUR/t (alle inkl. MwSt.)
DEPV-Index
Der DEPV-Preisindex wird seit Jahresbeginn 2011 im Monatsrhythmus veröffentlicht. Er bezeichnet den Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Pellets der Qualitäts-klasse ENplus A1 (Abnahme 6 t lose eingeblasen, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.). Für den DEPV erhebt das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) den Pelletpreis nach Regionen sowie nach Verkaufsmenge.
DEPV-Index März 2014: 273,69 EUR
(Abnahme 6 t Pellets lose eingeblasen, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Neben-kosten und MwSt.).
Differenzierte Preise für Holzpellets (Quelle: DEPI) für 3 t, 6 t und 26 t, sortiert nach Süd-, Mittel- und Nordostdeutschland