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Starke Argumente für Pummpenaustausch und Abgleich

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Mit ihrer Effizienzinitiative zur Heizungsoptimierung fördert die Bundesregierung Hausbesitzer, die eine alte Umwälzpumpe gegen eine Hocheffizienzpumpe austauschen. Auch die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs wird bezuschusst, jeweils mit 30 % der Rechnungssumme. Grundfos bietet dafür ein Portfolio passender Hocheffizienzpumpen, wie etwa die ALPHA3, und unterstützt die Initiative auch mit einer Kommunikations-Kampagne unter dem Titel „Deutschland tauscht aus“. Dazu gehört auch, den Eigenheimbesitzern überzeugende Zahlen zu liefern.

Das globale Hintergrundmotiv der großangelegten Effizienzinitiative des Bundes ist klar: Mit gezielten Einsparmaßnahmen soll zur weltweit vereinbarten CO2-Reduzierung beigetragen werden. Fragt man sich zunächst, welchen Effekt da eine einzelne Heizungsanlage haben kann, erschließt sich die Bedeutung vieler kleiner Aktionen, wenn man die Größenordnung betrachtet: Bis 2020 sollen 10 Mio. Pumpen ausgetauscht werden. Außerdem ist eine alte Heizungspumpe einer der größten Einzelverbraucher im Haus und benötigt mehr Strom als Kühlschrank oder Herd. Hier bietet sich ein enormes Sparpotenzial, denn moderne Hocheffizienzpumpen verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom. Und auch der hydraulische Abgleich verspricht Einsparungen in großem Stil. Schließlich sind in Deutschland rund 85 % der Heizungsanlagen nicht abgeglichen. Das Ziel der Effizienzinitiative hier: Jedes Jahr rund 200.000 hydraulische Abgleiche.

So lassen sich die Kunden überzeugen

Eine große Aufgabe, die für die deutschen SHK-Profis viel Arbeit bedeutet – und viel Umsatz. Aber vorher müssen auch die Kunden überzeugt werden. Natürlich, der Klimaschutz ist ein wichtiges Argument, aber viele Hausbesitzer lockt auch das immense Einsparpotenzial. Das kann variieren, je nach Alter und Verbrauch der vorhandenen Pumpe, ob ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wurde oder nicht und ob die bestehende Heizungsanlage dafür noch nachgerüstet werden muss, etwa mit voreinstellbaren Thermostatventilen. In jedem Fall aber gilt: Die Investition amortisiert sich nach wenigen Jahren. Hier drei Beispielfälle.

Beispiel 1: Nur Pumpentausch. 

Der Installateur tauscht lediglich die alte Pumpe gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe – eine Investition von rund 300,- Euro, wenn man die Förderung mit einrechnet. So amortisiert sich die Investition in rund 3 Jahren. In jedem folgenden Jahr spart der Kunde ca. 100,- Euro.

Beispiel 2: Pumpentausch und hydraulischer Abgleich. 

Die Pumpe wird ausgetauscht und ein hydraulischer Abgleich durchgeführt. Die Heizkörper des Kunden verfügten dafür schon über die entsprechenden Ventile. Hier amortisieren sich die Gesamtkosten von ca. 785,- Euro nach Abzug der Förderung in rund 4 Jahren. Danach spart der Kunde fast 200,- Euro pro Jahr.Beispiel 3: Pumpentausch, Nachrüstung der Heizkörper und hydraulischer Abgleich. 

Auch hier tauscht der Installateur die Pumpe aus. Bevor er den Abgleich durchführt, rüstet er die Heizkörper mit voreinstellbaren Ventilen aus. Dadurch kommt es zu Gesamtkosten von etwa 990,- Euro inklusive der Förderung und einer Amortisationszeit von ca. 5 Jahren. Der Kunde spart ebenfalls fast 200,- Euro pro Jahr.

Was die Hausbesitzer tun müssen? Vor der Beauftragung eines Installateurs müssen sie sich beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) auf www.bafa.de online registrieren. Dann können die SHK-Profis die jeweiligen Aufgaben erledigen und in Rechnung stellen. Diese Rechnung reichen die Kunden dann beim BAFA ein und erhalten die Fördersumme erstattet.

Passende Pumpen und innovative Lösungen

Als Hersteller von effizienten Pumpenlösungen hat sich Grundfos auf die Förderung eingestellt und bietet ein umfangreiches Programm von passenden Hocheffizienzpumpen. Ideal für den hydraulischen Abgleich ist das System ALPHA3 geeignet. Dank innovativem ALPHA READER und der Grundfos GO BALANCE App macht es die Durchführung des hydraulischen Abgleichs in Rekordzeit möglich – einfach und komfortabel per Smartphone. Mehr über die einzelnen Produkte und ihre Vorteile, aber auch viele weitere Details über das Förderprogramm und spezielle Bildungsangebote für Installateure gibt es auf www.grundfos.de/foerderung. So macht Grundfos Deutschlands Installateure fit für die Förderung – und fit für den Tausch von 10 Mio. Pumpen bis 2020.

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