Unsere Kurzmeldungen zu Tarifverhandlungen des SHK NRW, Fachmesse IFH/Intherm 2024 und Heizbedarf Herbst/Winter.
IFH/Intherm 2024 – Netzwerk der Experten
Zufällige und geplante Begegnungen, neue Produkte und Trends, spontane Inspirationen und verbindliche Gespräche: Vom 23. – 26. April 2024 geht die IFH/Intherm in die nächste Runde und Nürnberg wird erneut zum wichtigen SHK-Branchentreffpunkt. Die Fachmesse für Sanitär, Haus- und Gebäudetechnik bietet Handwerkern, Fachplanern, Energieberatern, Architekten und den Ansprechpartnern der Industrie Gelegenheit sich persönlich zu treffen. Neue Austauschformate im Rahmenprogramm eröffnen noch mehr Möglichkeiten für Diskussionen und zum Wissenstransfer. ■
→ Lest auch das Interview mit Wolfgang Becker vom Fachverband SHK Baden-Württemberg Fachmesse aus der SBZ 03-2024.
Mehr Geld – Planungssicherheit für beide Seiten
Planungssicherheit für die Betriebe und mehr Geld für die Beschäftigten sind das Ergebnis der aktuellen Tarifverhandlungen. Darauf haben sich Fachverband SHK NRW und IG Metall am 15. Februar 2024 bei ihrem Abschluss über 24 Monate geeinigt.
Das Wesentliche im Überblick:
Kern der - wie üblich zunächst vorläufigen - Tarifeinigung ist eine stufenweise Anhebung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen über insgesamt zwei Jahre sowie ein Inflationsausgleich:
5,1 % mehr Lohn und Gehalt für die Beschäftigten bei einer Laufzeit von 12 Monaten ab 1. März 2024 und im zweiten Schritt folgt dann im März 2025 eine Anhebung um 3,6 %, ebenfalls für 12 Monate.
Bei den Auszubildenden gibt es ebenso eine schrittweise Anhebung:
Ab März 2024 ein Plus von 70 Euro und ab März 2025 weitere 60 Euro.
Ein Inflationsausgleich für Arbeitnehmer in Höhe von 1.500 Euro (750 Euro für Auszubildende), bei Teilzeit anteilig. Bereits gezahlte Inflationsprämien sind in voller Hohe anrechenbar: Was Beschäftigte insoweit bisher schon an Inflationsprämie(n) bekommen haben, kann komplett verrechnet werden. ■
Mildes Klima senkt Energiebedarf beim Heizen
Der Herbst und Winter waren in Deutschland deutlich zu warm. Das spiegelt sich auch im Heizbedarf wider. In den vergangenen zwölf Jahren mussten Verbraucher*innen noch nie so wenig heizen wie in der aktuellen Heizperiode. Durch die zusätzlich gesunkenen Energiepreise sind auch die Heizkosten im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken. CHECK24 hat den Heizbedarf und die Heizkosten der aktuellen Heizperiode mit den Vorjahren verglichen. Als Grundlage dienen die heute vom Deutschen Wetterdienst (DWD) veröffentlichten Gradtagzahlen bis Februar 2024
Im Schnitt mussten Verbraucher*innen sieben Prozent weniger Energie für das Heizen aufbringen als im ebenfalls milden Vergleichszeitraum des Vorjahres. ■