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Pellets mit ENplus für ein Plus an Sicherheit

In Anlehnung an die neue EU-Norm für Holzpellets (prEN 14961-2) hat das Deutsche Pelletinstitut ein Zertifizierungsprogramm aufgelegt, das sich nicht nur auf die Qualität des Endprodukts konzentriert, sondern die gesamte Produktions- und Handelskette bis zur Anlieferung beim Verbraucher in die Zertifizierung ein bezieht und das Gütesiegel ENplus vergibt.

Mit seinen strengen Anforderungen an Produkte und Händler erfüllt das neue Zertifikat nicht nur die neue EU-Norm, sondern übertrifft sie sogar in einigen Punkten. Die Vereinheitlichung verschiedener Qualitäten und Normen sorgt zudem für mehr Transparenz und Verbraucherschutz. Die neuen Qualitätspellets sorgen für erhöhte Betriebssicherheit, da sich die Produktqualität nicht nur auf Brennwert und Emissionen, sondern auch auf Lager- und Förderfähigkeit der Pellets auswirkt.

Im Detail heißt das:

Europaweit lösen drei neue Qualitätsklassen innerhalb der EU-Norm die bisherigen länderspezifischen Regelungen ab. Für den Endverbraucher ist die Holzpelletklasse A1 relevant. Sie weist die strengsten Werte auf und basiert weitestgehend auf der bekannten DINplus-Qualität. Die Klasse A2 umfasst künftig Pellets mit einem Aschegehalt bis zu einem Prozent. Erstmalig werden auch Industriepellets (Klasse B) berücksichtigt.

In der folgenden Tabelle sind die Parameter zur Beurteilung der Pelletqualität aufgeführt, die im Rahmen dieses Zertifizierungssystem von Bedeutung sind.

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