„Die Preise für Holzpellets sind generell stabil, da Deutschland europaweit über die höchste Produktion verfügt. Damit ist der Pelletpreis keinen Spekulationen an den internationalen Energiemärkten ausgesetzt“, sagte Martin Bentele, geschäftsführender Vorsitzender des DEPV in Berlin. „Auch angesichts der Ankündigung vieler Erdgasanbieter in den nächsten Monaten die Preise zu erhöhen, ist die Investition in das nahezu klimaneutrale Heizen mit Pellets nicht nur aus Umweltschutzgründen, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll.“ Während ein Liter Heizöl bei Abnahme von 3.000 Litern zurzeit 82 Cent kostet, sind zwei Kilogramm Holzpellets, die etwa den gleichen Energiegehalt aufweisen, mit 50 Cent fast 40 Prozent preiswerter1. Nach wie vor gibt es auch staatliche Zuschüsse für den Austausch einer mit fossilen Brennstoffen betriebenen Heizung gegen eine moderne Pelletheizung.
Im Süden Deutschlands sind Holzpellets wie auch schon in den vergangenen Monaten am günstigsten. Werden sechs Tonnen Pellets abgenommen, kosten diese im Schnitt in Bayern und Baden-Württemberg 227,50 EUR/t. In der Mitte der Republik wird dafür ein Preis von 228,91 EUR pro Tonne verlangt. Anlagenbetreiber in Ost- und Norddeutschland zahlen unter diesen Bedingungen 233,75 EUR/t. In jedem Fall empfiehlt der DEPV den Kauf von Qualitätspellets mit dem ENplus-Siegel. Nur diese garantieren eine lückenlose Kontrolle des Brennstoffs von der Produktion bis zur Anlieferung beim Endkunden.