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Optimierung von Heizungsanlagen

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Eine wirtschaftliche, komfortable und gleichmäßige Beheizung des Gebäudes kann nur erreicht werden, wenn alle Komponenten (Wärmeerzeuger, Wärmeabnehmer, Regelung) aufeiander abgestimmt sind. Zu dem muss die gesamte Heizungsanlage sorgfältig berechnet, detailliert geplant und entsprechend Inbetrieb genommen werden.

Dies beinhaltet neben
- der Ermittlung des Wärmebedarfs für jeden Raum,
- der Auslegung der Heizflächen und der entsprechenden Volumenströme vor allem
- die Rohrnetzberechnung zur Dimensionierung der Leitungsquerschnitte und Berechnung der Druckverluste der Anlagenkomponenten.
Die berechneten Werte dienen dann während der Inbetriebnahme dazu, den hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage vorzunehmen. Über diesen hydraulischen Abgleich wird erreicht, dass die berechnete Durchflussmenge
an jedem Heizkörper tatsächlich zur Verfügung steht. Hierzu werden die berechneten Werte für die einstellbaren Thermostatventile und Rücklaufverschraubungen an den Heizkörpern eingestellt und so die tatsächliche Leistung der Heizfläche an die Wärmebedarfsberechnung angepasst. Neben der gesetzlichen Verpflichtung einen hydraulischen Abgleich durchzuführen werden hinlänglich bekannte Schwierigkeiten mit der Heizungsanlage, wie:
- geringere Leistung der Heizkörper,
- schlechte Regelbarkeit der Anlage,
- zu geringe Auskühlung des Heizungswassers,
- Geräusche an Thermostatventilen,
- zu große Pumpenleistung und zu hohe Stromkosten,
- negative Beeinflussung der Rücklauftemperatur und ggf. geringerer Brennwertnutzen, vermieden.
Die Auslegung der Heizungsanlage wird heute in der Regel mit entsprechenden Berechnungsprogrammen ausgeführt. Neben der Dimensionierung der Anlagenkomponeten sind auch die Einstellwerte für Heizkörper- und Strangregulierventile Ergebnis dieser Berechnung.

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