Folgende Zuschrift erhielt die SBZ-Redaktion per E-Mail zu dem Blogeintrag "Nachgedacht" vom 20.10.2011. Nach erfolgter Rücksprache und Erlaubnis durch den Verfasser möchten wir diese Zuschrift hier veröffentlichen und zur Diskussion stellen.
Hallo SBZ-Monteur Team,
was für ein Blödsinn schreibt ihr denn da. Der Beitrag vom 20.10. ist aus meiner Sicht so nicht richtig. Ihr verunsichert potentielle Käufer und Eigentümer einer WP-Anlage ohne die weiteren Fakten zu kennen. Wir sind ein mittelständisches Familien-Unternehmen aus der Pfalz und versichern, dass bei Sach- und Fachgerechter Planung eine WP-Anlage zu den effektivsten Heizungen gehört.Wir beschäftigen uns schon seit 30 Jahren mit dieser Technologie und greifen daher auf ein vielfältiges Wissen zurück.
Hier die Fakten:
1. Eine Heizlastberechnung nach DIN EN wurde gemacht
2. Das Rohrnetz wurde hydraulisch abgeglichen
3. Flächenheizung bevorzugen (35- 28°C), kleine Spreizung
4. Eventuell Pufferspeicher vorsehen
5. Bei Erdgekoppelten Systemen, unbedingt die max. Entzugsleistung (Kälteleistung) beachten
6. Bei Luft-Wasser Systemen, den Bivalenzpunkt in Abhängikeit von der berechneten JAZ bestimmen
7. Quellenpumpe und Heizungspumpe anpassen. Muss vor Ort im Auslegungsfall angepasst werden
mit freundlichen Grüßen
Fa. Bernhardt Schlicht
me.Volker Schlicht
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Das sagt der Verfasser des betreffenden Artikels:
Ich habe nur das Kommentiert was in den betreffenden Artikel gezeigt wurde. Ich kenne die weiteren Fakten nicht, gehe aber mal davon aus, dass die gezeigte WP-Anlage nicht mit einer Fußbodenheizung kombiniert wurde. Daraus ergeben sich hohe Vorlauftemperaturen welches die Effektivität des Systems negativ beeinflussen.
Grüße
Heizer
