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Meldungen aus der SHK-Szene

Inhalt

Brandschutz-Fachbuch aktualisiert und erweitert

Das in der Reihe „Die Bibliothek der Technik“ erschienene Fachbuch zum Thema Brandschutz haben die SZ Scala GmbH und die Wildeboer Bauteile GmbH jetzt in einer aktualisierten und erweiterten Auflage vorgelegt. Unter dem neuen Titel „Brandschutz- und Entrauchungsklappen“ bietet das Werk einen kompakten, leicht verständlichen Gesamtüberblick über die Konstruktion, Funktionsweise und Prüfung sowie den Einbau und die Instandhaltung der Absperrvorrichtungen.

Der neu aufgelegte Band der Reihe „Bibliothek der Technik“ informiert 
jetzt auch über die Themenbereiche Entrauchung, Gebäudesystemtechnik und 
Umwelt-Produktdeklarationen.
Bild: Wildeboer Bauteile
Der neu aufgelegte Band der Reihe „Bibliothek der Technik“ informiert jetzt auch über die Themenbereiche Entrauchung, Gebäudesystemtechnik und Umwelt-Produktdeklarationen. Bild: Wildeboer Bauteile

Mit dem überarbeiteten Band, der auch hinsichtlich der zulassungsrechtlichen Vorgaben auf den aktuellen Stand gebracht wurde, tragen die Beteiligten dem großen Zuspruch von Planern und Anlagenbauern für die Erstauflage Rechnung.

Das grundsätzlich um den Bereich Entrauchung erweiterte Fachbuch greift darüber hinaus weiterführende Themen wie etwa Hygieneanforderungen oder Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) auf. Neu hinzugekommen ist auch das Feld Gebäudesystemtechnik. Hier wird die Fernprüfung von Brandschutzklappen sowie z.B. die Parametrierung von Folgeschaltungen mithilfe eines „Plug-and-play“-fähigen, eigenständigen Kommunikationssystems vorgestellt. Des Weiteren informiert das Buch über derzeit hochaktuelle Themenbereiche wie etwa den Einsatz von Brandschutzklappen in Holzwänden und -decken. Die Autoren des im Buchfachhandel sowie auf www.bibliothek-der-technik.de erhältlichen Standardwerks sind Matina Mörtel sowie Jürgen und Werner Wildeboer.


BUNDESMINISTERIUM

Weil´s gefährlich ist

Als Konsequenz aus einer Reihe von Legionellen-Ausbrüchen stimmte das Kabinett der Bundesregierung am 22. März einer neuen Verordnung zu.

© Philip1307 / Wikimedia
© Philip1307 / Wikimedia

Vorgesehen ist eine bessere Kontrolle von Verdunstungskühlanlagen, Kühltürmen und Nassabscheidern. Die Anlagen werden in verschiedenen Branchen zur Temperaturregulierung eingesetzt. Sie können legionellenhaltige Wassertröpfchen in die Umgebungsluft emittieren, was Krankheitsfälle mit tödlichem Ausgang zur Folge haben kann.

Mit der Verordnung schreibt die Bundesregierung einen hygienisch einwandfreien Betrieb dieser Anlagen vor und konkretisiert ihn. Alle Anlagen mit Legionellenrisiko müssen sich fortan registrieren lassen. Behörden können so im Fall eines Legionellen-Ausbruchs schneller und effektiver handeln. Zudem müssen die Betreiber dieser Anlagen den Anstieg der Legionellen im Rahmen der Überwachung melden. Die Bildung hoher Legionellen-Konzentrationen soll so verhindert werden.

Eine automatische Einstellung des Anlagenbetriebs ist nicht vorgesehen, jedoch haben die Behörden im Einzelfall die Möglichkeit, eine mindestens vorübergehende Betriebseinstellung anzuordnen. Die Verordnung bedarf der Zustimmung des Bundesrates und soll noch dieses Jahr in Kraft treten.

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