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Intuitiv bedienbare Software hilft bei der ErP Bewertung

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Wohl jedes Kind im Land kennt mittlerweile das Energieeffizienz-Label. Unübersehbar prangt es beispielsweise an den Kühlschränken und zeigt auf einen Blick an, ob es sich um ein sparsames Gerät oder einen Energiefresser handelt. Ab 26. September soll das auch im Heizungskeller funktionieren. Die großen Hersteller bereiten sich darauf vor, ihre Systemkombinationen entsprechend zu labeln. Aber die freien Zusammenstellungen, bei denen noch der Fachhandwerker die einzelnen Komponenten auswählt? Da muss er auch selbst für das Effizienz-Label sorgen!

Seit den 90er Jahren beeinflusst das Energieeffizienz-Label die Kaufentscheidung von Konsumenten. Insbesondere bei der „weißen Ware“, mit der alles anfing. Mit der interpretationsfreien, grafisch nett aufbereiteten Aussage: ein A+ ist energetisch besser als B oder C, und ein A+++ ist generell und sowieso noch viel besser als alles andere. Was dazu geführt hat, dass bei bestimmten Produkten nur noch „A-Plusser“ zu finden sind – und die Effizienzbestimmung dann so lustig ist wie ein Abzählreim. Oder in der Bewertung: alle sind richtig, richtig toll. Nur ein paar sind eben noch ein bisschen toller…

Aber wie dem auch sei: Fakt ist, dass dieses System jetzt auch im Heizungskeller greift. Was die „systemabhängigen“ Heizungsbauer im Lande nur wenig interessieren muss, weil zumindest die Marken-Hersteller rechtzeitig ihre Anlagen und die daraus gebildeten Systemkomponenten entsprechend labeln dürften. Und wer das bis zum Stichtag 26. September nicht schafft, hat selber ein Problem. Er darf als Hersteller die Geräte nicht mehr in den Verkehr bringen.

Vor allem, weil die einfache Formel „Alle Gerätewerte aufaddiert und durch die Summe der Komponenten geteilt“ bei der Effizienz-Klassifizierung nicht greift. Das Ganze ist nämlich mehr als die Summe seiner Teile, wusste schon 350 vor Christus der alte Grieche Aristoteles. Und findet sich damit jetzt im Heizungskeller der Endkunden wieder, die lieber eine ideal auf ihre Bedürfnisse zusammengestellte Anlagentechnik haben möchten als das Hersteller-Paket von der Stange. Dann muss nämlich der Fachhandwerker des Vertrauens im Detail zusammenzählen und genau berechnen, wie die Effizienz-Klassifizierung für seine ganz spezielle Konfiguration tatsächlich ausfällt.

Das mag zu Fuß und per Abakus zu berechnen sein. Exakter, schneller und vor allem prozesssicher dokumentierbar geht es aber mit der einschlägigen Software, mit der die Fachhandwerker in der Regel auch die Anlagentechnik generell auslegen. Wie beispielsweise dem Programm ZVPLAN, das insbesondere unter den Mitgliedern der Innungsfachbetriebe aufgrund seines Leistungs-umfangs und der einfachen, intuitiven Bedienung seit Jahren weit verbreitet ist.

Die Haustechnik-Software vereint unter dem Titel „Einfach fördergerecht planen“ alle derzeit erforderlichen Maßnahmen zur korrekten Auslegung von Heizungsanlagen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik und den aktuellen Förderprogrammen – und verfügt jetzt auch über ein zusätzliches Modul zum ErP-Labelling. Berücksichtigt werden dabei sowohl die Label-Richtlinien für Heiz- und Kombigeräte (Lot1) wie die für Anlagen mit Warmwasserbereiter (Lot2) oder vordefinierte Produkte. Die Ausgabe der Berechnungen erfolgt wie gefordert dann über die ErP-Produktdatenblätter, die dem Kunden ausgehändigt werden können.

PS:

Die geforderte Effizienz-Klassifizierung betrifft am Ende des Tages im Übrigen doch wieder jeden Heizungsbauer: Schon die Zusammenstellung einer frei konfigurierten Anlage im Showroom muss gelabelt werden! Genauso wie ein eigenes System, das in der Anzeige der Tageszeitung oder auf der Homepage dargestellt wird.

www.zvplan.de

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