Neue Informationsbroschüre des Bundesverbandes Wärmepumpe zu folgenden Themen:
• Informationen rund um die Wärmepumpe: Funktionen, Vorteile, Fördermöglichkeiten
• Tipps zu Effizienz, Planung und Partnern
• Beispiele aus der Praxis: Vom Einfamilienhaus bis zum Fußballstadion
Im Zuge der jüngsten Novellierung des Marktanreizprogramms haben sich die Förderbedingungen für Wärmepumpen verbessert, so dass jetzt mehr Anlagen förderfähig sind. Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. hat zur gleichen Zeit eine neue Informationsbroschüre über das umweltfreundliche Heizen mit Wärmepumpen herausgegeben. Der Wärmemarkt bietet große Potenziale zur Nutzung Erneuerbarer Energien sowie zur Energieeinsparung. Die Wärmepumpen-Heizung kann hierzu einen erheblichen Beitrag leisten: Aus bis zu 75 Prozent kostenloser Umweltwärme und 25 Prozent Antriebsenergie erzeugen Wärmepumpen die Energie, die man zum Heizen, zur Warmwasserbereitung und zur Kühlung benötigt. Insgesamt sind in Deutschland schon rund 350.000 Wärmepumpen installiert. Das macht in der Renovierung einen Marktanteil von rund 6 Prozent, im Neubau sogar einen Anteil von rund 20 Prozent aus. Um diesen Anteil am Wärmemarkt weiter zu steigern und so zur Reduktion von CO2-Emissionen beizutragen, informiert der Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) in seiner neuen Informationsbroschüre umfassend über die Wärmepumpen-Heizung. Unter dem Titel „Heizen mit Wärmepumpe – klimafreundlich, zukunftssicher, wartungsarm“ richtet sich die Broschüre insbesondere an Bauherren und Hausbesitzer, die sich über das Heizsystem ‚Wärmepumpe‘ informieren möchten.
In diesem Sinne benennt die Broschüre neben den allgemeinen Funktionsprinzipien der Wärmepumpenheizung auch ihre vielen Vorteile und klärt über die unterschiedlichen Wärmequellen auf. Außerdem finden die Leser etliche Tipps zu effizienten Wärmepumpen, zur Planung des
Heizsystems sowie zum Kauf und zum Betrieb von Wärmepumpen. Ein weiterer Abschnitt stellt die Gütesiegel der Wärmepumpen-Branche vor, die Aufschluss über die Qualität von Wärmepumpen und Installateuren geben. Wer bei seiner Heizung auf eine Wärmepumpe setzt, kann mit den richtigen Voraussetzungen darüber hinaus einen Antrag auf staatliche Förderung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) stellen. Hinweise zu entsprechenden Förderprogramme werden ebenfalls im Rahmen der Broschüre gegeben. Neben der Theorie kommt aber auch die Praxis nicht zu kurz: Auf vier Doppelseiten werden Best-Practice-Beispiele und Erfahrungsberichte sowohl für Wohngebäude als auch für gewerblich genutzte bzw. kommunale Objekte vorgestellt. Die Palette reicht vom sanierten Einfamilienhaus über eine ganze Wohnsiedlung bis hin zum Schwimmbad und Fußballstadion. Für den Einbau einer Wärmepumpe sprechen viele gute Gründe: An erster Stelle steht für viele Kunden die Umweltfreundlichkeit. Die Referenzobjekte der Broschüre zeigen, dass mithilfe der Wärmepumpe bis zu 80 Prozent an CO2-Emissionen eingespart werden können. Außerdem bieten Wärmepumpen ein hohes Maß an Komfort, indem sie nicht nur als Heizung fungieren, sondern auch zum Kühlen, zur Warmwasserbereitung sowie in Verbindung mit einer kontrollierten
Wohnungslüftung genutzt werden können. Darüber hinaus sind sie extrem wartungsarm. Ein weiterer Pluspunkt: Die Nutzer einer Wärmepumpe sind schon heute auf die gesetzlichen und technischen Anforderungen von morgen eingestellt und brauchen sich auch über endliche Energieträger keine Sorgen mehr zu machen. Wärmepumpen bieten langfristige Versorgungssicherheit.