Fußbodenheizung ohne zusätzliche Aufbauhöhe
Die klassische Methode der Installation einer Fußbodenheizung sieht vor, dass auf einer Dämmlage die Heizrohre verlegt werden. Darauf wird dann der Estrich aufgebracht, der das Rohr fest umschließt und später die Wärme an den Raum abgibt.
Möchte man diese Art einer Fußbodenheizung in ein bestehendes Gebäude einbringen, würden umfangreiche Stemmarbeiten notwendig. Und wer will sich schon in einem bewohnten Gebäude tonnenweise den Estrich raushämmern lassen. Da bleiben Hausbesitzer meistens lieber bei ihren bestehenden Heizsystemen wie Heizkörper oder Konvektoren. Diese Art der Beheizung verträgt sich aber nicht immer mit den niedrigen Vorlauftemperaturen moderner Wärmeerzeuger. Man denke nur mal an eine Wärmepumpe. Hier setzt das in diesem Bericht vorgestellte System von Empur an.
Die Idee
Mit einer neuartigen Montagetechnik öffnet der Hersteller für Fußbodenheizungslösungen dem Heizungsbauer den lukrativen Renovierungsmarkt. Die neueste Technologie vom Systemanbieter Empur eignet sich ideal für den nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung oder -kühlung in bestehenden Gebäuden. Cut-Therm ist ein staubfreies Fräsverfahren, das den Einsatz einer wassergeführten Flächenheizung ermöglicht – ohne zusätzliche Aufbauhöhe, weil Kanäle in den vorhandenen Estrich gefräst werden. Bei der Ausstattung einzelner Räume mit dem Cut-Therm-System sind im Ergebnis schwellenlose Übergänge in andere Wohnbereiche möglich. Ein zusätzlicher Bodenaufbau ist nicht erforderlich, die Durchgangshöhe bei Türöffnungen bleibt erhalten, eine Kürzung der Türblätter ist nicht notwendig. Die clevere und vor allem saubere Renovierungslösung zeichnet sich überdies durch eine schnelle und kostengünstige Verlegung aus, weil sich die baulichen Voraussetzungen auf ein Minimum reduzieren lassen. Ausbleibende Estrichtrocknungszeiten beschleunigen den Baufortschritt, sodass unmittelbar nach dem Einlegen der Fußbodenheizungsrohre der Oberbodenbelag aufgebracht werden kann – oft schon am Folgetag.
Vom Profi aus einer Hand
Die Verlegung einer Empur Flächenheizung mit den unterschiedlichen Systemkomponenten ist für den geschulten Fachhandwerker kein Problem. Anders verhält es sich bei der staubfreien Frästechnik, denn sie erfordert teure, hochleistungsfähige Geräte, deren Anschaffung sich für Heizungsinstallateure in der Regel nicht lohnt. Für seine Partner im Handwerk übernehmen deshalb die Cut-Therm Montageteams von Empur diese Aufgaben und ersparen ihnen Vorinvestitionen und Arbeitsaufwand. Die Leistungen durch Empur beginnen bei der Planung und Kalkulation und erstrecken sich dann auf das Fräsen der Kanäle und das Einlegen der Heizrohre. Daran schließt sich die Montage des Pur-Therm Heizkreis- oder Regelverteilers an. Des Weiteren wird das Cut-Therm-Montagteam den Anschluss der Fußbodenheizungsrohre am Verteiler bis zur Dichtigkeitsprüfung des Systems nach DIN EN 1264 vornehmen. Alle weiteren Tätigkeiten, wie auch das Anbinden des Verteilers an die neue Heizanlage, übernimmt anschließend der Heizungsinstallateur.
Vorgehensweise
Das Cut-Therm Montageteam reist mit eigenem Fahrzeug an, welches mit einem Stromaggregat für die unabhängige Spannungsversorgung, einer leistungsstarken Absauganlage mit Zweifach-Filter und der speziellen Estrich-Fräsmaschine bestückt ist. Mit Spezial-Diamantschleifern werden die Kanäle für das Fußbodenheizungsrohr nahezu staubfrei in den vorhandenen, mindestens 40 Millimeter starken Zement- oder Anhydritestrich eingefräst. Dies geschieht in gleichmäßigen Abständen von etwa 12,5 Zentimetern. Alle Komponenten der anschließend verlegten und installierten Empur Flächenheizung sind von höchster Qualität „Made in Germany“ und perfekt aufeinander abgestimmt.
Plus für den Kunden
Mit Cut-Therm können Heizungsbauer das Empur Leistungsspektrum ideal für sich und ihre Kunden nutzen. Das Cut-Therm-Montageteam ist bundesweit mit vielen Fahrzeugen im Einsatz. Einsatzschwerpunkte für das Handwerk sind Modernisierungs- und Sanierungsbauvorhaben. Daher ist es für Empur extrem wichtig, die Partner im Handwerk zu unterstützen, damit sie über das Alltagsgeschäft hinaus neue Kundenaufträge generieren können. Eine kluge Argumentation im Beratungsgespräch mit Endkunden setzt dies voraus: Gerade bei der Erneuerung eines Wärmeerzeugers stellt sich immer auch die Frage nach der Wärmeverteilung, weil diese entscheidenden Einfluss auf die Behaglichkeit und den Energieverbrauch hat. Eine optimierte Wärmeübergabe, Kosteneinsparungen durch gesteigerte Effizienz, mehr Komfort und eine bessere Optik – das alles erhöht den Wert einer Immobilie. Wenn Heizungsbauer ihren Sanierungskunden diese Botschaft vermitteln können, dann haben sie guten Chancen, beim Kesseltausch auch gleich eine Fußbodenheizung zu verkaufen. Mit einer 10 Jahres-Garantie, die Empur grundsätzlich auf Material- und Folgeschäden gibt, sollte es gelingen, dem Bauherren ein sicheres Gefühl zu vermitteln.