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Einfluss der hydraulischen Verschaltung auf das Heizungssystem

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Die wichtigste Forderung um ein Brennwertgerät effizient betreiben zu können ist eine Rücklauftemperaturanhebung zu vermeiden. Denn wenn dauerhaft die Rücklauftemperatur über den Taupunkt der Abgase liegt (Erdags ca. 56°C bei Lambda 1,2) dann wird der Brennwerteffekt deutlich geringer und damit auch die erhoffte Einsparung von Brennstoff.

Also muss seitens der Hydraulik sichergestellt werden, dass Rücklauftemperaturen deutlich unter der Taupunkttemperatur des Heizgases erreicht werden, um das Heizgas zur Kondensation zu bringen.
Eine wesentliche Maßnahme dazu besteht darin, eine Anhebung der Rücklauftemperatur durch direkte Verbindungen mit dem Vorlauf zu vermeiden. Aus diesem Grunde sollten Hydrauliken, die einen 4-Wege-Mischer enthalten, für Brennwertanlagen nicht verwendet werden.


Als Alternative können 3-Wege-Mischer zum Einsatz kommen. Sie führen das Rücklaufwasser aus den Heizkreisen direkt, ohne Temperaturanhebung, dem Brennwertkessel zu.
Außerdem sollten auch 3-Wege-Thermostatventile nicht eingesetzt werden, da sie für eine direkte Verbindung von Vor- und Rücklauf und damit zu einer Rücklauftemperaturanhebung führen.
Modulierende Umwälzpumpen passen die Fördermenge automatisch den Anforderungen des Systems an, verhindern dadurch eine unnötig hohe Rücklauftemperatur und unterstützen so die Brennwertnutzung.

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