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Draußen wird es Kalt und Innen wird es Feucht

Ein Vierpersonenhaushalt gibt täglich rund 12 Liter Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf an die Luft ab, wie die Verbraucherzentrale Berlin herausgefunden hat. Wer nicht richtig lüftet, riskiert Schimmelbildung in der Wohnung, weil die Feuchtigkeit nicht entweichen kann. Doch Schimmel ist nicht nur ein optisches Problem, sondern kann ab einer bestimmten Konzentration krankmachen: Typische Symptome sind grippeähnliche Beschwerden und Erschöpfungszustände, möglich sind gravierende Atemwegserkrankungen und Allergien.

Früher war das Lüften von Wohnungen kein Thema: Durch undichte Fenster, schlecht gedämmte Außenwände, Fugen und Ritzen wurde auch bei geschlossenen Fenstern kontinuierlich die Luft ausgetauscht.

In Wohnräumen sollte die relative Luftfeuchtigkeit etwa zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Wie trocken die Luft tatsächlich ist, lässt sich mit einem Hygrometer, einem Luftfeuchtigkeitsmesser, feststellen. Eine Luftfeuchtigkeit unter 40 Prozent bezeichnet man als die untere Wohlfühlgrenze. Bei mehr als 60 Prozent vermehrten sich Schimmelpilze und Hausmilben.

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