Die vom ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg im Auft rag des VDMA und der IBZ erstellte Studie „Ökologische und ökonomische Analyse von Brennstoffzellen-Heizgeräten“ belegt das Potenzial von Brennstoffzellen-Heizgeräten, z. B. als Beistellgerät in etwa 14 Mio. Ein- und Zweifamilienhäusern, für die Steigerung der Gebäudeenergieeffizienz und die Einsparung von Treibhausgasen.
Die Studie stellt fest, dass das Brennstoffzellen-Heizgerät sich, gegenüber konkurrierenden KWK-Technologien wie z. B. Stirling oder Otto-Motoren, vor allem durch eines entscheidend auszeichnet: Es eignet sich auch für den Einsatz in Gebäuden mit niedrigem Wärmebedarf, wie modernen oder mit hoher Effizienz sanierten Einfamilienhäusern und Einzelgebäuden, und sogar in zukünftigen Gebäudekonzepten (Niedrigstenergiehaus, Passivhaus).
Weiter erleichtern die niedrigen Lärm- und Schadstoffemissionen den Einbau speziell in Wohnungen.
Das ifeu-Institut hat außerdem berechnet, dass Brennstoff zellen auf eine hohe Zahl an Volllaststunden im Jahr kommen. Dabei erzielen unter anderem Geräte mit einer geringen Gesamtleistung die höchsten Werte, da sie nicht durch ihre Wärmeabgabe begrenzt sind.
Nachgewiesen wurde auch, dass die maximale hausinterne Nutzung der Stromerzeugung (Eigenverbrauch), d. h. eine geringe Einspeisung, die lukrativste Betriebsweise darstellt.
Hier die Studie einfach absaugen: Brennstoffzellen-Heizgeraete