Bis zum Jahr 2020 werden die Energiepreise für Heizöl, Erdgas und Fernwärme durchschnittlich um 50 Prozent steigen. Die steigenden Energiekosten können Eigentümer und Mieter nur durch niedrigere Verbräuche ausgleichen. Dabei hilft das kostenlose Heizgutachten von co2online.
Die steigenden Energiepreise machen das Heizen auch in Zukunft teurer, wie Prognosen der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen zeigen. Bis zum Jahr 2020 könnten allein die Preise für Heizöl um 59 Prozent steigen. Bei Fernwärme sind Preissteigerungen um 54 Prozent, bei Erdgas um 35 Prozent realistisch.
Für eine 70-m²-Wohnung würde das bei gleichbleibender Energiemenge folgende Erhöhungen bedeuten: Im Jahr 2011 lagen die Brennstoffkosten für das benötigte Heizöl bei durchschnittlich 800 Euro. Im Jahr 2020 kostet die gleiche Menge Heizöl 1.280 Euro. Die Brennstoffkosten für Erdgas liegen heute bei 700 Euro und steigen im Jahr 2020 auf 940 Euro. Für Fernwärme mussten Mieter und Eigentümer einer 70-Quadratmeter-Wohnung im vergangenen Jahr 900 Euro bezahlen, im Jahr 2020 werden im Schnitt 1.390 Euro für die gleiche Brennstoffmenge fällig.
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Verbraucherinnen und Verbraucher sollten ihre Einsparpotenziale bei den Heizkosten kennen und ausschöpfen. Dabei unterstützt das kostenlose Heizgutachten, das Mieter und Eigentümer noch bis zum 28. Februar 2013 auf der Webseite www.heizspiegel.de kostenlos anfordern können. Freunde der sozialen Medien können den Gutschein auch ab sofort auf Facebook unter www.co2online.de/facebook herunterladen. Das kostenlose Heizgutachten bewertet den Heizenergieverbrauch und weist auf Einsparpotenziale bei den Heizkosten hin.
HeizCheck: Verbrauchswerte online prüfen
Für alle, die es sofort wissen möchten, steht auf https://www.heizspiegel.de/ ein interaktiver HeizCheck zur Verfügung. Mit der Heizkostenabrechnung zur Hand erfährt man in wenigen Minuten, ob die Werte der Abrechnung angemessen sind oder ob Einsparpotenzial besteht.
Autor/in: Boris Demrovski