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Erklär mal: Watt Peak!

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Wichtige Kenngrößen von Photovoltaikmodulen

Platt übersetzt könnte man auch sagen – Leistungsspitze! Das wäre aber zu einfach, deshalb dieser Bericht😊.

Bei Lichteinfall entsteht ein elektrisches Energiepotenzial in einer PV-Zelle (elektrische Spannung). Auf Vorder- und Rückseite der Zellen sind metallische Kontakte aufgebracht. Wird der Stromkreis zwischen beiden Polen durch einen Verbraucher geschlossen, fließt Strom. Der Strom und damit die elektrische Leistung einer PV-Zelle ist direkt abhängig von der Bestrahlungsstärke. Daher liefern PV-Zellen die meiste Energie bei direktem Sonnenschein. Bei diffusem Licht kann nur noch eine geringe Leistung abgegeben werden. Außerdem ist der Wirkungsgrad der Photovoltaikzelle in starkem Maße abhängig von der Temperatur. Je niedriger die Zelltemperatur, desto größer ist die äquivalente Fläche in der Strom-Spannungskurve, die der maximal möglichen Leistung als Produkt von Spannung und Stromstärke entspricht.

Leerlaufspannung und Kurzschlussstrom in Abhängigkeit von der Einstrahlung

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Leerlaufspannung und Kurzschlussstrom in Abhängigkeit von der Einstrahlung

Um den Energieertrag zu optimieren, versucht der Wechselrichter einer PV-Anlage permanent, das unter der aktuellen Einstrahlung und Zelltemperatur optimale Verhältnis aus Strom und Spannung, den so genannten MPP-Punkt (Maximum Power Point) einzustellen.

Die Spitzenleistung Wp = Watt peak (peak = engl. Spitze) einer Photovoltaikzelle wird unter Standardtestbedingungen (STC = Standard Test Conditions) ermittelt. Die STC-Prüfbedingungen wurden eingeführt, um Photovoltaikzellen oder auch Module miteinander vergleichen zu können.

Temperaturabhängigkeit der Strom-Spannungs-Kennlinie

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Temperaturabhängigkeit der Strom-Spannungs-Kennlinie

Die STC sind in der Norm DIN EN 60904 bzw. IEC 60904 wie folgt definiert:

–         eine Einstrahlung E = 1000 W/m²

–         eine Zellentemperatur von 25 °C (±2 °C)

–         ein definiertes Lichtspektrum (nach IEC 60904-3)

Die Nennleistung jedes Photovoltaik Moduls enthält den zusätzlichen Hinweis "Wp unter STC Bedingungen". Zusätzlich wird der NOCT Wert angegeben. Die Abkürzung NOCT steht für die englische Bezeichnung Normal Operating Cell Temperature. Das bedeutet, die Photovoltaikzelle wird unter Normalbetrieb getestet. Anders als bei den STC-Prüfbedingungen kommen folgende NOCT-Durchschnittswerte zum Einsatz:

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Photovoltaikanlagen, die das Gütezeichen RAL-GZ 966 tragen, sind NOCT geprüft.

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