Inhalt von Heft 2024-09
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Zur Beheizung von Wohnraum ist seit vielen Jahren die Fußbodenheizung etabliert. Diese Flächentemperierung gilt als komfortabel und dabei gleichzeitig energieschonend. Sie verspricht mit niedrigen Vorlauftemperaturen eine angenehme Wohlfühltemperatur in unseren Wohnstätten. Wie legen wir als Profis diese zukunftsträchtige Wasserheizung aus? Also, welche Einflüsse sorgen für die gewünschte Leistung?
Wohin mit Schülern und Lehrern, wenn ein Schulgebäude saniert werden muss? Die Stadt Essen entschied: In ein Interimsgebäude, das in kurzer Zeit errichtet und später umgenutzt werden kann. Für den notwendigen Brandschutz setzte man in diesem Fall Steinwolle in den Wänden, auf der Fassade, dem Flachdach und den Böden ein. Erstmalig wurde hier auch die neue „Floorrock Heat CP 3“ als Trägerplatte für die Fußbodenheizung verarbeitet.
Ob sich ein Altbau auch mit einer Wärmepumpe beheizen lässt, hängt zuerst von der Bereitschaft der Eigentümer, dann aber genauso entscheidend von der Beratungsqualität des Fachhandwerkers ab. Das zeigt das Beispiel eines Einfamilienhauses von 1950 nahe Kassel. Dort konnte der alte Gaskessel durch eine Luft/Wasser-Wärmepumpe mit 7,5 kW Leistung ersetzt werden. Ohne Tausch der Heizkörper, dafür aber mit PV-Unterstützung.
Richtig gelegen?
Fit im Fach: Lösungen der Fachfragen aus Heft 2024-09
So funktioniert die Auslegung einer Fußbodenheizung:
1. **a) 35 °C** - Fußbodenheizungen arbeiten typischerweise mit niedrigeren Vorlauftemperaturen als Heizkörper.
2. **c) 29 °C** - Diese Temperatur sollte in Aufenthaltszonen nicht überschritten werden.
3. **b) Er beeinflusst die Leistung der Heizung** - Ein hoher Wärmeleitwiderstand verringert die Wärmeabgabe.
4. **b) Logarithmisches Mittel von Vorlauftemperatur, Rücklauftemperatur und Raumtemperatur** - Dies beschreibt die Heizmittelübertemperatur korrekt.
5. **b) Um die benötigte Heizleistung genau zu bestimmen** - Die Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 ist entscheidend für die genaue Auslegung der Heizung.
6. **b) Niedrigere Vorlauftemperaturen erhöhen die Effizienz** - Wärmepumpen arbeiten effizienter bei niedrigeren Vorlauftemperaturen.
7. **c) 50 W/m²** - Die spezifische Heizlast berechnet sich aus der Gesamt-Heizlast geteilt durch die Fläche.
8. **b) 20 °C** - Diese Temperatur ist der Standard für Wohnräume.
9. **c) Er sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung** - Der hydraulische Abgleich ist wichtig für die korrekte Funktion der Heizung.
10. **c) Die Grenze, ab der die Oberflächentemperatur 29 °C überschreitet** - Dies ist die Grenzkurve in Auslegungsdiagrammen.
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FUSSBODENHEIZUNG
Verstehen und Auslegen
Die Heizmittelübertemperatur ist wesentlich fürs Verständnis der Funktion einer Fußbodenheizung.
Links zum Heft 2024-09
Podcast zu heißem Thema ...
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auch zur Einstellung einer Fußbodenheizung
