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Gebrauchte Gewindefittings dürfen nicht mehr verwendet werden!

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Gewindeverbindungen mit metallischer Pressung gelten laut TRGI 2008 als nicht lösbare Verbindungen. Die metallene Pressung der letzten Gewindegänge ohne die Zusatzdichtmittel Hanf und den im allgemeinen Sprachgebrauch bekannten "Gewindekitt", als Austrocknungsverhinderer sichert die dauerhafte dichte Verbindung.

Aufgrund der metallischen Verpressung der letzten Gewindegänge dürfen einmal eingedichtete bzw. verschraubte Tempergussfittinge nach dem Ausbau nicht wieder in Gasleitungen eingebaut werden. Es kann, so die Argumentation lt. TRGI, nach der ersten Verpressung nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Maße des Fittings geringfügig vergrößert haben. Für die Gewindeverbindung in Gasleitungen, sei aber gerade die metallene Verpressung der letzten Gewindegänge besonders wichtig, weil dadurch die eigentliche Abdichtungsfunktion erfüllt wird.

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