Die „Daten- und Informationssicherheit“ bei Smart-Home Anwendungen sollte man auf jeden Fall hinterfragen. Systeme wie Amazon’s „Alexa“ hören immer mit, dass wird ja auch in der Regel gewünscht, sonst wären es ja keine Sprachassistentssysteme. Tätig werden diese Systeme allerdings nur dann wenn das „Schlüsselwort“ gesprochen wird, z.b. Alexa oder Siri.
Grundsätzlich werden bei der Einrichtung eines Smart Home immer persönliche Daten generiert und preisgeben. So könnte z. B. aufgezeichnet werden, wann man das Haus verlässt, welche Geräte im Smart Home genutzt werden oder wie hoch der Energieverbrauch ist. Da das System per App mit dem Internet verbunden ist, besteht auch die Gefahr, dass Hacker die Daten auslesen oder die Steuerung des Smart Home übernehmen. Neben der Absicherung des Systems durch den Hersteller ist daher auch wichtig, dass der Anwender sein vernetztes System absichert und in seinem Smart Home auf folgende Dinge achten:
Tipps für die Datensicherheit
– Komplexe, selbst erstellte und schwer zu erratende Passwörter für das WLAN-Netz verwenden
– Nutzung der Verschlüsselungsfunktion des Netzwerk-Routers (WPA2)
– Auf aktuelle Firmware des Routers achten
– Prüfung der erteilten Freigaben auf den Eingabe- und Bediengeräten (Tablet, Smartphone), damit andere Apps die Smart Home Daten nicht mitlesen können
– Nur Smart Home Geräte verwenden, die beim Thema Datenschutz ausdrücklich auf die DSGVO-Konformität verweisen. Dazu gehört auch, dass sich die Clouds für das Datenmanagement von Herstellern in Deutschland befinden
– Sicherheitszertifikate von Smart Home Komponenten prüfen. Günstige Geräte haben diese oft nicht und sind potenziell offene Türen für Eindringlinge
– Sprachsteuerung: Alex, Siri & Co. sind nützliche Helfer, haben aber ständig die Ohren offen. Um ganz sicher zu gehen, sollte man auf die ständige Hörbereitschaft von Hausgeräten, Smartphones und Tablets verzichten
Wer also sein System für den Zugriff aus dem Internet öffnet, sollte auf Daten- und Informationssicherheit Wert legen, damit persönliche Daten geschützt sind.
Die Konnektiven Systeme und Apps deutscher Heizungshersteller schützen die Daten ihrer Kunden, denn Sie erfüllen alle Anforderungen an die Datensicherheit. Die Daten werden auf Server in Deutschland gespeichert; das bedeutet zertifizierten Schutz von Privatsphäre und vertraulichen Daten! Das wird, z.b. vom VDE getestet und mit dem Smart Home Siegel zertifiziert.