Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung war im Gewerbegebiet laut Satzung der Kommune für die von den Dachflächen stammenden Niederschläge gefordert. Wie das geht, was vorgeschrieben war und was in Eigeninitiative entschieden wurde, zeigt das folgende Beispiel. Sicherheitsaspekte und technische Regeln der Regenwassernutzung stehen bei dieser Betrachtung im Vordergrund.
Wasserspezialist INTEWA zeigt an Bier und Limonade, wie Regenwasser mit Ultrafiltrationstechnik trinkbar wird.
Ein Gebäude mit 100 % dezentraler Regenwasserbewirtschaftung und einer Wasserhaushaltsbilanz mit angestrebten 50 % Verdunstungsanteil, wie im natürlichen Gelände vor der Bebauung? Das geht, und ist das Ergebnis einer Kooperation zweier Firmen, die Produkte für die blau-grün-graue Infrastruktur herstellen. Lesen Sie wie das umgesetzt werden kann und welche Vorteile wir Menschen davon haben.
Betriebswassersysteme im Gebäudebereich gewinnen an Bedeutung. Warum es höchste Zeit ist, sich mit der Regen- und Grauwassernutzung zu beschäftigen.
Sinn und Zweck der Regenwassernutzung wird nicht mehr groß diskutiert. Beim Neubau gehört der Regenspeicher schon zur Standardausstattung. Doch aufgepasst – nur mündlich vor Ort getroffene Vereinbarungen hängen unter Umständen als Damoklesschwert über den nichts ahnenden Parteien, die hier verhandelt haben.
Neben dem Schmutzwasser muss bei Gebäuden und Grundstücken das anfallende Regenwasser sicher abgeleitet werden, um Überschwemmungen und Wasserschäden zu vermeiden. Dieser Bericht fasst die interessanten Grundlagen zum Thema zusammen.
Die Regenwasserbewirtschaftung kann eine recht trockene Angelegenheit werden, wenn es mal wieder 4-6 Wochen nicht regnet, wie in den Jahren 2018-2020 und 2022. Dann sind kleine Regenspeicher leer und extensiv begrünte Dächer trocken. Doch klimaresiliente Stadtquartiere bzw. Siedlungsflächen haben zusätzliche Bausteine.
Der Wasserkreislauf des Niederschlagswassers soll geschlossen werden, auch im Siedlungsgebiet. Dafür können die sogenannten Rigolen sorgen, die in einer Sonderbauform als Rigolentunnel in diesem Bericht vorgestellt werden.
Die Nutzung, Versickerung und Rückhaltung von Regenwasser geht jeden etwas an. Wer´s richtig macht, spart nicht nur Geld, sondern schont auch Trinkwasser-Ressourcen und fördert die Grundwasserneubildung. Zudem leisten geeignete Versickerungssysteme einen Beitrag zum Hochwasserschutz. Lesen Sie, was Sie persönlich tun können.
Landwirtschafts- und Gartenbaubetriebe erhalten eine wasserrechtliche Erlaubnis zur kostenlosen Entnahme von Grundwasser für die Bewässerung ihrer Kulturen, sofern die Bereitstellung von Trinkwasser in der Region dadurch nicht gefährdet ist. Eine solche Erlaubnis hat auch das Gartencenter Göppert in Haslach/Kinzigtal für seinen Produktionsbetrieb. Dennoch wurde nach Überflutungen durch Starkregen massiv in Regenspeicher investiert. Ein Trend im Gartenbau?
Trinkwassereinsparung ist weiterhin die Triebfeder zum Einbau von Zisternen zur Regenwassernutzung, auch wenn es dafür kaum noch öffentliche Fördergelder gibt. Stattdessen profitiert die Bauherrschaft mancherorts von Abschlägen bei der Niederschlagsgebühr, obwohl der Überlauf der Zisterne am Kanal angeschlossen ist. Grauwasserrecycling ist insbesondere dann lukrativ, wenn viele Bewohner in mehrgeschossigen Gebäuden untergebracht sind, zum Beispiel in Hotels und Wohnheimen. Regen- und Grauwassernutzung ist Stand der Technik. Der nachfolgende Beitrag nennt sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten beider Betriebswasserarten und zeigt aktuelle Tendenzen auf.
Bei Wasserrecycling sieht alles danach aus, als würde sich die politische „Großwetterlage“ gerade ändern. Um Regenwasser droht bereits ein Verteilungskampf. Und Grauwasser, das nur leicht verunreinigte Abwasser, wird auch für Energiesparer attraktiv, denn damit lässt sich neuerdings rentabel Wärme zurückgewinnen.
Im Gebäudebestand ist bei umfassender Modernisierung der Einbau einer Regen- und Grauwassernutzung besonders sinnvoll und preiswert. Denn wie bei einem Neubau können dann Speicher, Druckerhöhungsanlage und Filter/Aufbereitung sowie ein separates Sammel- und Verteilnetz Kosten sparend installiert werden. Im folgenden Beitrag werden Tipps dazu gegeben.
Winter-Check für Regenspeicher
Die Natur regeneriert sich selbst, die Technik kann das nicht. Sie braucht Inspektion und Wartung, um dauerhaft zu funktionieren. Das gilt auch für Anlagen zur Nutzung von Regenwasser, obschon der Aufwand von Jahrzehnt zu Jahrzehnt weniger geworden ist. Dies könnte...
Potenzial im Regenwasser
Wenn Kosten, Energie und Ressourcen gespart werden sollen, ist Regenwasser ideal und bietet im Vergleich zur Nutzung von Trinkwasser mehrfach Vorteile.
Die Gebühr für das Trinkwasser und für die Ableitung von Niederschlagswasser entfällt. Regenwasser muss nicht enthärtet...
Regen-Spende
Schon das kleine Rasenfleckchen im Garten läuft Gefahr zu verdörren, wenn es nicht rechtzeitig und regelmäßig während der Gluthitze des Sommers einen ordentlichen Schauer abbekommt.
Und gerade zu dieser Zeit möchte man doch im Garten das schöne Wetter genießen und dabei nicht auf eine...
Vom Wasser und Geld sparen
Viele Hausbesitzer denken angesichts stetig steigender Energie- und Wasserkosten über die Möglichkeiten nach, ihren Verbrauch zu minimieren und damit letztendlich bares Geld zu sparen. Nicht selten geht der Schuss dabei aber nach hinten los, was auch das Vertrauen in das...
Wenn Regenwasser genutzt werden soll
Die Regenwassernutzung befindet sich in einer ständigen Weiterentwicklung. Planung und Ausführung sind in DIN 1989 [1] ebenso klar geregelt, wie die Herstellung der Produkte. Dennoch gibt es typische Fallstricke, über die der Anlagenmechaniker stolpern kann...
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Filter und Pumpen in Regenwasser-Nutzungsanlagen .
Wenn von einer Regenwasser-Nutzungsanlage die Rede ist, denkt man immer zuerst an eine Zisterne. Klar, die ist auch wichtig. Aber die ganze Anlage wäre nicht mehr als eine Regentonne, gäbe es da nicht Bauteile wie Filter und Pumpen. Schauen wir doch...
Seit dem 1. März 2010 muss Regenwasser buchstäblich in eine andere Richtung fließen. Anstatt über Abläufe in den Kanal, wird es zukünftig auf den Grundstücken per Sickerpflaster oder Sickermulde dem natürlichen Wasserkreislauf direkt zugeführt. Ziel ist eine großflächige Versickerung zur...
Seit dem 1. März 2010 muss Regenwasser buchstäblich in eine andere Richtung fließen.
Anstatt über Abläufe in den Kanal, wird es zukünftig auf den Grundstücken per Sickerpflaster oder Sickermulde dem natürlichen Wasserkreislauf direkt zugeführt. Ziel ist eine großflächige Versickerung zur...
Wenn vom Regenwasser die Rede ist, denkt man sofort an die Kollegen Dachdecker oder Klempner. Und tat