Anlagen mit elektrischen Speichersystemen im Inselbetrieb
Inselsysteme werden überall dort eingesetzt, wo eine Stromversorgung über das Stromnetz nicht möglich, nicht rentabel oder nicht erwünscht ist.
Einsatzgebiete von PV-Inselsystemen sind:
· Kleinanwendungen wie Batterielader, Taschenrechner, Gartenlampen etc.
· Mobile Systeme für Autos, Wohnwagen, Boote, etc.
· Abseits gelegene Objekte wie Berghütten, Gartenlauben, Wochenend- und Ferienhäuser (mit oder ohne Wechselstromkreis)
· Netzferne Kleinsysteme wie Notrufsäulen, Parkscheinautomaten, See-Bojen etc.
· Photovoltaik-Pumpsysteme zur Trinkwasserförderung oder Bewässerung
· Gebäude- oder Dorfelektrifizierung (z. B. in Entwicklungsländern)
Ein typisches Inselsystem besteht aus den folgenden Hauptkomponenten:
1. PV-Generator 2. Wechselrichter 3. Akkumulator 4. Verbraucher
Netzgekoppelte Anlagen
Hauptmerkmal von netzgekoppelten PV-Anlagen ist ihre Anbindung an das öffentliche Stromversorgungsnetz. Über einen Batteriespeicher kann ein Teil der überschüssigen elektrischen Energie zwischengespeichert werden. Eine netzgekoppelte PV-Anlage besteht aus den folgenden Hauptkomponenten:
1. EVU–Netz 230/ 400V
2. Hausanschlusskasten
3. Zähler für Entnahme und Einspeisung
4. Verteilung/ Sicherungskasten
5. Verbrauchseinrichtungen
6. Photovoltaikgenerator
7. Netzeinspeisegeräte/ Wechselrichter
8. Photovoltaik Einspeisezähler
a. PV-Strom
b. PV-Strom und Netzstrom gemischt