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Die Solarstrom Lüge

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Fotovoltaikanlagen werden uns nicht wirklich von steigenden  Strompreisen retten. Vor kurzem meldete eine Tageszeitung, dass wir deutschen jetzt an der Spitze der Effiziensteigerung bei Fotovoltaik-Anlagen stehen. Forschern des Frauenhofer-Institutes ist es gelungen einen Wirkungsgrad von nahezu 30% zu erzielen. Ja, richtig wahnsinnige 30%, natürlich unter Laborbedingungen. Die zur Zeit verkauften Elemente bringen es auf ca. 20-24%.


Dies bedeutet:
Für eine Nennleistung von 1 kW werden Solarzellen mit einer Fläche von etwa 8–10 m² benötigt. Daraus ergibt sich für eine neue Anlage ein tatsächlicher Energieertrag von etwa 70–125 kWh pro Quadratmeter und Jahr (entspricht einer mittleren Leistungsabgabe von 8 bis 14,3 W pro Quadratmeter).
An den Strombörsen wird der produzierte deutsche Öko-Strom bereits verramscht, oder bei Abnahme sogar noch bezahlt. Warum? Wenn die Sonne scheint und die Windräder sich an der Küste drehen, aber gerade gar kein Strom gebraucht wird, dann wird die anfallende Überkapazität in Österreich dazu benutzt um riesige Pumpspeicher mit Wasser zu füllen. Wird dann irgendwann mal wieder elektrische Energie benötigt, dann werden die Schieber geöffnet und eine Turbine produziert den Strom der gerade gebraucht wird. Den verkaufen dann die cleveren Nachbarn gerne an uns weiter.
Weil Deutschland noch nicht über sogenannte intelligente Netze verfügt können wir den Strom nicht einfach dorthin transportieren wo er gerade gebraucht wird. Den Ausbau haben die großen Stromkonzerne verschlafen und jetzt soll der Staat helfen, die Netze auszubauen. Aber der möchte lieber die AKW's länger am Netz lassen, weil der erzielte Überschuss natürlich auch staatlich subventioniert später dann in die längst überfällige Netzsanierung fließen kann.
Wer das glaubt, der glaubt auch das Zitronenfalter, Zitronen falten.

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