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SHK Berlin

Habeck zu Besuch bei der Innung SHK Berlin

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Dominik Butzmann / BMWK

Bundesminister Robert Habeck kam am 12. Februar 2024 auf seiner Bundeslandreise Berlin als Gast ins Kompetenzzentrum der SHK Innung Berlin. Begleitet wurde er vom Regierenden Bürgermeister Kai Wegner und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey.

Im Rahmen des Berlintags am 12. Februar 2024 setzte Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, seine Besuche aller Bundesländer fort.

Habeck: „Berlin hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Digital- und Dienstleistungsstandort entwickelt. Neue Ansiedlungen und Arbeitsplätze sind entstanden. Die Bereiche Information & Kommunikation und Unternehmensdienstleistungen setzen in der deutschen Start-up-Hauptstadt starke Impulse und der Tourismus hat nach den Corona-Einschränkungen einen erfolgreichen Neustart hingelegt. Berlin profitiert insgesamt von seiner Vielfalt und Offenheit. Gleichzeitig stellen die wachsenden Fachkräftebedarfe, die Digitalisierung und die notwendige Dekarbonisierung auch Berlin vor Herausforderungen. Darüber will ich heute mit der der Landesregierung und der Wirtschaft in Berlin sprechen.“

Minister Habeck traf den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, die Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Manja Schreiner, und die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey. Im Mittelpunkt der Gespräche standen neben der aktuellen politischen Lage die Themen Start-ups, Transformation der Wirtschaft, Energie, Wärmewende und Klimaschutz.

Zudem besuchte Bundesminister Habeck neben dem Mercedes Benz „Digital Factory Campus“ das Kompetenzzentrum der Innung Sanitär Heizung Klempner Klima (SHK) Berlin. Die Innung SHK Berlin engagiert sich unter dem Motto „Klimawende ist auch Bildungswende“ für die Stärkung der Klimaberufe und verfügt mit dem Kompetenzzentrum über eine der modernsten Ausbildungsstätten Europas für das SHK-Handwerk. 

Der Besuch Habecks aus der Sicht der Innung Berlin

„Unter dem Motto ‚Keine Klimawende ohne Bildungswende‘ führten wir die politischen Delegationen und einen großen Medientross durch drei ausgewählte Werkstätten, erläuterten unsere Lösungen zur Energiewende und präsentierten die Breite der energieeffizienten Gebäudetechnik in den Schulungsräumen.

Wir zeigten am Konzept des Hauses, wie Weiterbildungsmaßnahmen, Qualifizierung von Fachkräften und gute Ausbildung gelingen, gleichzeitig wie sozialverträgliche Klimaschutzkonzepte und die erfolgreiche Ansprache junger Menschen für das Klimahandwerk zusammengehören.

In den Werkstätten Erneuerbare Energien, Hydraulik und Steuerungs- und Regelungstechnik hatte die Delegation auch die Möglichkeit, mit Auszubildenden und Schulungsteilnehmern zu sprechen.

→ Übrigens: Die Innung SHK Berlin hat den Preis für Handwerksgeschichte erhalten

Das Klimahandwerk spielt bei der Energie- und Wärmewende und bei der Transformation der Wirtschaft die zentrale Rolle als Umsetzer. Dazu appellierten wir auch an die Politik, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen und den Abbau der Bürokratie voranzutreiben. Die Innung distanzierte sich klar von Ansätzen der Start-up Szene, Fachkräfte im Schnelldurchlauf für rein skalierbare Tätigkeiten zu schulen, sondern sprach sich für die Notwendigkeit fundierter dualer Ausbildung und lebenslangem Lernen aus.

Wir unterstrichen zudem die Bedeutung des Gewerkedialogs. SHK und Elektro agieren bereits jetzt schon in engem Schulterschluss. Auch hier zeigt sich, wie komplex gebäudeintegratives Denken ist. Nur in einer 3,5-jährigen anspruchsvollen Ausbildung kann das vermittelt und verankert werden.

Bundesminister Habeck, Reg.BM Wegner und Senatorin Giffey bekannten sich in einem abschließenden Pressegespräch zum Klimahandwerk und zum Konzept der Klimawerkstatt@Berlin.“

Quelle: BMWKSHK Berlin / ml

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