Deutsche wollen in Nachhaltigkeit und Qualität investieren
Die deutsche Gesellschaft denkt „grüner“. Neben Design und Funktionalität kommt es bei der Gestaltung des Wohnraums heute vor allem auf Nachhaltigkeit, Qualität und Langlebigkeit an – so auch im Badezimmer. Dabei ist ein Großteil bereit, verstärkt in diese Belange zu investieren.* Für eine effektive, zeitgemäße und unkomplizierte Umsetzung dieser Ansprüche können moderne Qualitätsarmaturen, wie die berührungslose HANSAFIT, sorgen.
Bei der Modernisierung des Badezimmers legen die Deutschen besonderen Wert auf wasser- und energiesparende Qualitätsprodukte, die sich intuitiv und sicher nutzen lassen. So das Ergebnis einer im Auftrag des Armaturenherstellers Oras – welcher zusammen mit HANSA die Oras Group bildet – durchgeführten Studie*. Insgesamt wurden dabei 819 Deutsche im Alter von 25 bis 64 Jahren rund um die Themen Wohnen und Renovieren befragt. Dabei gaben rund 50 Prozent der Befragten an, dass sie sich in den nächsten zwei Jahren eine neue Waschtischarmatur zulegen wollen, die ihren Ansprüchen an moderne, ökologische Lösungen gerecht wird.
Digital und nachhaltig: berührungslose Armaturen
Für Armaturenhersteller HANSA ist Technik dann am besten, wenn sie nicht nur den Menschen, sondern auch der Umwelt dient. Ein großer Schwerpunkt liegt deshalb auf Produkten und Technologien, die Kunden einen minimalen Wasser- und Energieverbrauch ermöglichen, ohne sie in ihrem Komfort einzuschränken. So zum Beispiel berührungslose Waschtischarmaturen, wie die HANSAFIT. Diese ist mit einer Durchflussmenge von nur fünf Litern pro Minute besonders wassersparend. Zudem fließt das Wasser dank zuverlässiger Sensorsteuerung immer nur dann, wenn es auch tatsächlich benötigt wird, was überflüssigen Wasserverbrauch automatisch verhindert. Die berührungslose Bedienung ist dabei nicht nur sparsam und komfortabel, sondern auch sicher und hygienisch. Da für die Aktivierung des Wasserflusses kein Teil der Armatur berührt werden muss, bleibt die Oberfläche länger frei von Bakterien und glänzend sauber. Zusätzlich sorgt die HONEYCOMB®-Struktur beim Strahlregler für verbesserten Kalkschutz und ein Mischventil dient zur manuellen Temperatureinstellung beziehungsweise -Begrenzung. Dank ihrer besonderen Nutzerfreundlichkeit und der sicheren, hygienischen sowie intuitiven Bedienung ist die HANSAFIT ideal für den Einsatz im Generationenbad geeignet, wie das Prüfsiegel der GGT (Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik®) bestätigt.
Anschließen lässt sich die wahlweise netz- oder batteriebetriebene Armatur über flexible Druckschläuche (DVGW W270 zugelassen) bei einer Anschlussgröße von G 3/8. Einen Mehrwert bei Bedienung und Wartung bringt außerdem die Bluetooth®-Funktion. Die kostenlose HANSA Connect App** erkennt automatisch den Armaturentyp und stellt die einstellbaren Parameter intuitiv zur Verfügung. So kann unter anderem der Batteriezustand einfach abgelesen und verschiedene Funktionen, wie die Wassernachlaufzeit, unkompliziert an die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden.
Mehr Holzpellet-Feuerungen in 2019 verkauft
Für 2019 meldet der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) ein Zubau von 34.650 Holzpellet-Feuerungen, was einem Wachstum von 4,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ende 2019 waren in Deutschland 492.000 Holzpellet-Feuerungen in Betrieb.
Einem Produktionsrekord von mehr als 2,82 Mio. t Holzpellets (+16, 8 % zum Vorjahr) stand ein Inlandsverbrauch von 2,3 Mio. t Holzpellets gegenüber, der Überschuss wurde exportiert. Knapp ein Viertel der deutschen Pelletproduktion (24,1 %) wird in Säcke abgefüllt und für Pellet-Kaminöfen hierzulande oder im benachbarten Ausland genutzt.
Der Zubau 2019 verteilt sich auf 19.000 Holzpellet-Kaminöfen, 15.000 Holzpellet-Heizkessel und wasserführende Holzpellet-Kaminöfen mit einer Leistung bis 50 kW sowie 650 mit Holzpellets betriebene Heizkessel/KWK-Anlagen größer 50 kW.
Insgesamt wurden durch Pellet-Feuerungen 2019 bundesweit rund 11,3 TWh Endenergie zur Verfügung gestellt. Das machte etwa 6,5 % der erneuerbaren Energien im Wärmesektor bzw. knapp 1 % des gesamten Wärmeverbrauchs in Deutschland aus.
DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele: „Trotz des Produktionsrekords wurde das Klimapotenzial der Branche nicht ausgeschöpft. Die seit Jahresbeginn erheblich verbesserten Förderbedingungen des Bundes für den Einbau von modernen Holz- und Holzpellet-Feuerungen sind allerdings ein wichtiger Schritt in Richtung einer tatsächlichen Wärmewende. Seit Anfang des Jahres zeigen Kunden ein großes Interesse am Heizen mit Pellets.“
Es fehlen spezialisierte Heizungsbauer
Bentele sieht darin ein gutes Zeichen für das laufende Wirtschaftsjahr und freut sich über die steigende Nachfrage. „Leider gibt es noch zu wenige auf erneuerbare Energien spezialisierte Heizungsbauer. Aus diesem Grund bieten wir zusammen mit den SHK-Innungen und unseren Mitgliedern Infotage zur neuen Förderung an und qualifizieren in über 100 Schulungen zum Pelletfachbetrieb.“
Für das Jahr 2020 rechnet der DEPV mit der Zunahme des Zubaus an Pelletfeuerungen um 6200 Stück auf 40.850 Anlagen (gegenüber rd. 34.650 Feuerungen 2019), davon etwa die Hälfte Holzpellet-Kaminöfen.
Stabiler Preis bei Holzpellets
Der Preis für Pellets war Jahr 2019 wie gewohnt stabil. Im Jahresdurchschnitt zahlten Heizungsbetreiber für Holzpellets 251,22 Euro/t. Das waren 1,5 % mehr als im Vorjahr. Heizöl war 2019 im Schnitt mit 6,88 Ct/kWh rund 37 % teurer als Holzpellets, Erdgas Gas mit durchschnittlich 6,23 Ct/kWh rund 24 % teurer.