Förderprogramm für Durchlauferhitzer wurde verlängert
Jährlich werden etwa 500.000 elektrische Durchlauferhitzer durch neue Geräte ersetzt, oft sind diese jedoch nur kostengünstige Standarderhitzer, die kaum Energie einsparen. Deutlich effizienter arbeiten moderne Komfortmodelle mit vollelektronischer Leistungs- und Warmwassermengenregelung. Rund 20 Prozent Energie lassen sich so einsparen.
Damit die Wahl auf das energieeffizientere Gerät fällt, wurde das Förderprogramm für den Austausch alter elektrischer Durchlauferhitzer gegen moderne vollelektronische Geräte Anfang November 2019 verlängert. Auf Grund der hohen Nachfrage im Rahmen der ersten Förderung unterstützt die Gesellschaft für Energiedienstleistungen (GED) aus Berlin ab sofort Haushalte wieder mit einem Pauschalbetrag von 100 Euro bei der Optimierung ihrer dezentralen Warmwasserversorgung.
Die Förderung ist Teil des Förderprogramms »STEP up! – Stromeffizienzpotentiale nutzen« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Die Förderung läuft bis die Gerätezahl erreicht ist, maximal bis Ende 2021. Insgesamt werden 4.000 Geräte bezuschusst. Im Rahmen des Programms sind von CLAGE die beiden Durchlauferhitzer DSX und DSX Touch förderfähig. Der DSX Touch bietet besonderen Komfort mit Echtglas-Touchdisplay, umfangreichen Monitoring-Funktionen und nutzerfreundlicher Bedienung. Durch die integrierte Bluetooth- und WLAN-Funktion kann das Gerät auch per Fernbedienung, Smartphone, Tablet oder Sprachsteuerung bedient werden.
Die Förderung können Sie beantragen unter: www.foerderung-durchlauferhitzer.de
Warum im Alltag jeder sein eigenes Klimapaket schnüren sollte
Deutschland diskutiert über Klimawandel und Klimaschutz. Wer heiße Sommer und warme Winter noch immer für kurzzeitige Wetterkapriolen hält, den belehrt ein Blick auf die neue interaktive Deutschlandkarte des Serviceanbieters heizung.de jetzt eines Besseren: Per Schieberegler lässt sich sofort erkennen, wie die Durchschnittstemperaturen seit 1950 von Jahr zu Jahr gestiegen sind – egal in Private CO2-Emissionen: Klimaschutz fängt Zuhause an
Natürlich sind Flugreisen absolute Klimakiller. Doch bezogen auf die Gesamtheit der privaten Haushalte in Deutschland entfällt der insgesamt größte Anteil der CO2-Emissionen mit 36% auf das Wohnen, während der Verkehr erst an zweiter Stelle folgt. Hauptursache dafür ist das Heizen mit veralteten Heizanlagen und mit den fossilen Energieträgern Gas und Öl.
Wärmepumpen in Deutschland: Wenig verbreitet und Unterschiede im Ländervergleich
Als besonders emissionsarm beim Heizen gelten Wärmepumpen – doch mit gerade einmal 3,4% Anteil bezogen auf die Anzahl von Wohngebäuden spielt diese Technologie in Deutschland bislang kaum eine Rolle. Dabei gibt es massive Unterschiede zwischen den Bundesländern: Während die klimafreundliche Heizmethode in Rheinland-Pfalz und Brandenburg fast doppelt so häufig in Gebäuden zu finden ist wie im Bundesdurchschnitt, bildet Bremen mit 0,4% Anteil das traurige Schlusslicht im Ländervergleich.
Smarte Tipps für die private CO2-Reduktion – nicht nur für Hausbesitzer
Nicht jeder kann über seine Heizungsanlage und den Umstieg auf eine emissionsarme Technologie selbst entscheiden. Aber auch wer nicht im Eigenheim lebt oder Immobilien-Mogul ist, kann im Alltag viel bewegen.
heizung.de präsentiert praktische Tipps für ein klimaneutraleres Leben: Neben der Nutzung von Ökostrom und effizienten Geräten kann auch die Einstellung des Kühlschranks und die Wahl des Waschmaschinen-Programms jeden Tag den CO2-Ausstoß reduzieren. Und wer den Tipp zum effizienten Heizen beherzigt, kann dabei sogar noch richtig Geld sparen.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://heizung.de/temperaturentwicklung-in-deutschland/