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Meldungen aus der SHK-Szene

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Start der Heizsaison: Was Hauseigentümer jetzt für geringere Heizkosten und mehr Klimaschutz tun können

Wer als Hauseigentümer seine Heizkosten und CO2-Emissionen senken will, sollte den Start der Heizsaison nutzen. Darauf macht die Kampagne "Meine Heizung kann mehr" (www.meine-heizung.de) der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online aufmerksam. Mehr als 80 Prozent des Energieverbrauchs im Privathaushalt entfallen auf Heizung und Warmwasser. Entsprechend groß ist das Potenzial, um jetzt Geld zu sparen und CO2 zu vermeiden.

Für Hauseigentümer zählt zum Beispiel das Erneuern der Heizungspumpe zu den Maßnahmen, die sich besonders schnell rechnen. In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus macht sich der Pumpentausch bereits nach drei Jahren bezahlt - und es gibt 30 Prozent Zuschuss vom Staat.

In drei Schritten zu weniger Heizkosten und CO2

Für das vergleichsweise einfache und günstige Optimieren der Heizung in Ein- und Zweifamilienhäusern bieten sich drei Dinge an - alle lassen sich jetzt angehen, um schon im Herbst und Winter davon zu profitieren:

1. Heizungsrohre dämmen

In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus sind etwa 20 Meter Rohr im Keller nicht gedämmt. Das nötige Material gibt es für 50 bis 200 Euro im Baumarkt und kann selbst angebracht werden. So lassen sich im Schnitt 1.000 kg CO2 vermeiden und 315 Euro pro Jahr sparen. Die Maßnahme kann sich also innerhalb eines Jahres rechnen. Worauf dabei zu achten ist, zeigt, die Anleitung auf www.meine-heizung.de/rohre.

2. Heizungspumpe tauschen

Alte Heizungspumpen verbrauchen unnötig viel Strom. Eine hocheffiziente Pumpe kostet inklusive Einbau durchschnittlich 300 Euro. Damit lassen sich die CO2-Emissionen um fast 190 kg pro Jahr und die Kosten um rund 100 Euro senken. Es dauert also im Schnitt drei Jahre, bis sich der Pumpentausch rechnet. Die Förderung von 30 Prozent ist bei diesem Beispiel bereits berücksichtigt. Ob sich ein Pumpentausch lohnt, zeigt der Online-Rechner auf www.meine-heizung.de/pumpencheck.

3. hydraulischer Abgleich

Mit einem hydraulischen Abgleich wird die Heizanlage optimal auf das Gebäude eingestellt. So gelangt genügend Warmwasser zu jedem einzelnen Heizkörper: nicht zu viel und nicht zu wenig. Die Kosten liegen bei etwa 690 Euro. Die CO2-Emissionen sinken im Schnitt um fast 300 kg, die Heizkosten um 90 Euro pro Jahr. So rechnet sich der hydraulische Abgleich innerhalb von acht Jahren. Auch hier ist die Förderung von 30 Prozent bereits berücksichtigt. Wie sich Hauseigentümer die Fördermittel sichern, zeigt eine Checkliste auf www.meine-heizung.de/foerderung.

Heizkosten vergleichen: neuer "Heizspiegel" ab Ende Oktober  Für Verbraucher, die ihre Heizkosten prüfen wollen, gibt es am 30. Oktober neue Vergleichswerte von co2online. Dann erscheint der "Heizspiegel für Deutschland 2019" mit aktualisiertem Online-Rechner und kostenlosem Flyer; erstmals auch mit Werten für das Heizen mit Wärmepumpen.


Start der Heizsaison: Füllstand des Flüssiggas-Behälters rechtzeitig prüfen

Zu Beginn der kühleren Jahreszeit fragt sich mancher Flüssiggas-Kunde, wie groß der Vorrat im Tank noch sein mag. Der Deutsche Verband Flüssiggas e. V. (DVFG) erklärt, wie Verbraucher den Füllstand des Behälters problemlos selbst ablesen können.

Prüfe den Tankinhalt vor Beginn der Heizperiode

DVGW

Prüfe den Tankinhalt vor Beginn der Heizperiode

Zum Auftakt der Heizperiode sind die Nutzer von Flüssiggas-Heizungen manchmal unsicher, ob es wieder Zeit ist, den Vorrat an Wärmeenergie aufzustocken. Generell sollte man einen Flüssiggas-Behälter am besten rechtzeitig auffüllen lassen, bevor es zu einem Wintereinbruch mit schlechten Straßenverhältnissen kommt, rät der DVFG. Denn die mobile Energie Flüssiggas wird per Tanklastwagen an die Kunden geliefert. Wer sich schwertut, den eigenen Verbrauch der vergangenen Heizsaison einzuschätzen, kann ohne großen Aufwand selbst nachschauen, wie viel Flüssiggas noch vorrätig ist: Handelt es sich um einen frei stehenden Behälter, finden die Flüssiggas-Nutzer den Füllstandsanzeiger außerhalb der Abdeckhaube. Die Skala liegt unter einer Abdeckung, die sich einfach hochklappen lässt. Oft ist die Abdeckung innen verspiegelt, so dass der Füllstand besonders leicht erkennbar ist. Auch bei einem erdgedeckten Behälter, bei dem nur der sogenannte Domschacht herausragt, ist das Ablesen sicher und problemlos möglich. Hierzu den Domschacht aufschließen – dieser ist meist durch ein Dreikantschloss vor unbefugtem Zugriff geschützt – die Klappe öffnen und die Skala am Rand des Schachtes ablesen. Der DVFG weist außerdem darauf hin, dass sowohl frei stehende als auch erdgedeckte Flüssiggas-Behälter aus Sicherheitsgründen nie zu 100 Prozent befüllt werden. Zeigt die Skala daher einen Stand von 85 Prozent an, heißt dies: Der Behälter ist vollständig befüllt.

Insbesondere für erdgedeckte Behälter existiert inzwischen eine noch komfortablere Option, nämlich ein sogenannter Fern-Inhaltsanzeiger. Hier werden kabelgebundene sowie Funk-Varianten angeboten, mit deren Hilfe der Füllstand bequem von einem Display in der Wohnung abgelesen werden kann. Ein Fern-Inhaltsanzeiger sollte immer von einen Heizungs-Fachbetrieb installiert werden. Kunden mit einem Miettank wenden sich am besten direkt an ihren Flüssiggas-Versorger.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas (LPG) besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

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