Mit Sonnenenergie clever durch die dunkle Jahreszeit
Der Wärmesektor verursacht derzeit mehr als ein Drittel des energiebedingten CO2-Ausstoßes in Deutschland. Abhilfe können nur verbesserte Energieeffizienz und der Ausbau Erneuerbarer Energien schaffen. Für beides sind indes die Bedingungen nicht einfach. Erhoffte politische Impulse für effiziente Sanierungen unserer Häuser durch ein Gebäudeenergiegesetz blieben in der letzten Wahlperiode des Bundestages aus. Und die klimaschützende Wirkung Erneuerbarer Energien spiegelt sich preislich nicht am Markt wider. Immerhin gilt für Neubauten die Pflicht zur Integration eines Anteils von Erneuerbaren in die Wärmeversorgung.
Diese Pflicht rechnet sich, etwa im neuen Quartier in Frankfurt-Unterliederbach, wo die Konversions-Grundstückentwicklungsgesellschaft (KEG) das Viertel teils im sozialen Wohnungsbau mit Plusenergiehaus-Standard für mehr als 1.000 Menschen erschlossen hat. Das Wärmenetz des kommunalen Versorgers Mainova ist als Insellösung nicht an dessen flächendeckendes Frankfurter Fernwärmenetz angeschlossen. Wichtigste Wärmequelle ist Holz aus dem benachbarten Odenwald: Ein mit Holzpellets befeuerter Kessel speist Wärme für die Gebäude in das Wärmenetz ein. Die Plusenergiehäuser decken im Jahresmittel 110 Prozent des eigenen Bedarfs. Das darüber hinausgehende Angebot an Solarwärme darf in das Wärmenetz eingespeist werden, kann aber auch in den Sommermonaten im Erdreich gespeichert werden. In einer 140 Kubikmeter großen Wasserzisterne wird die Solarwärme in den Wärmespeicher mittels Sole geleitet. In den Wintermonaten wird die Wärme so lange entnommen, bis das Wasser um die Röhre zu gefrieren beginnt. Aus dem Wärme- wird dann ein Eisspeicher.
Körperschallbrücken und Co. die Stirn bieten
Ob Bauherr, Architekt, Planer oder ausführender Fachhandwerker: Das Thema Schallschutz in Gebäuden und an technischen Anlagen betrifft nahezu alle bauaktiven Zielgruppen. Mit seinem inhaltlich und grafisch komplett neu gestalteten Merkblatt informiert der innovative Schallschutzpionier Missel umfassend über Anforderungen und Lösungsmöglichkeiten im Schallschutz.
Situationsbezogen und praktisch dargestellt
Zum Verständnis, welche Bereiche in der Haustechnik akustisch besonders gefährdet und welche Schalldämmmaße praktisch möglich sind, liefern die in das Merkblatt integrierten Hausmodelle für die Anwendungen in Sanitär, Heizung, Lüftung/Klima alle wichtigen Angaben. Passende Symbole, detailgetreue Darstellungen und übersichtliche Infografiken sorgen für eine optimale Orientierung und Verständlichkeit.
Nutzererwartungen, normative Anforderungen und werkvertragliche Vereinbarungen
Wie und wo können Schallprobleme entstehen, welche Rolle spielen werkvertragliche Anforderungen und was erwarten Wohnungsnutzer? Fragen, auf die das neue Merkblatt Antworten gibt. Neben allgemeinen Informationen zur Akustik und dem Einfluss der Raumplanung werden Anforderungen aus den Regelwerken von DIN 4109 über VDI bis hin zur DEGA 103 behandelt. Wichtiger denn je ist die Erkenntnis, dass wirksamer Schallschutz nur als kooperative Gemeinschaftsaufgabe aller beteiligten Gewerke zu erreichen ist.
Pro Bereich die passenden Lösungen
Das Merkblatt stellt Lösungen aus dem Gesamtangebot von Missel vor, mit denen die unterschiedlichen Anforderungsprofile, zum Beispiel in den Bereichen Körperschall, Luftschall, aber auch an EnEV-konforme Produkte oder Trinkwasserhygiene, erfüllt werden. Darüber hinaus widmet sich die Arbeitsunterlage einigen praktischen Spezialgebieten, wie z. B. der Dämmung von Rohrleitungen im Fußbodenaufbau oder der akustisch sicheren Installation von Bade-, Dusch- und Whirlwannen.
Druckexemplare kostenlos erhältlich
Wer die Druckversion präferiert, bestellt das Merkblatt Schallschutz kostenlos unter info@missel.de.