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Meldungen aus der SHK-Szene

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Vorbereitung auf neue Herausforderungen der SHK-Branche

Viega Seminare 2017: Fachwissen macht sicher – von der Planung und Installation über die Abnahme bis zum Betrieb

Das Baugewerbe und insbesondere die SHK-Branche sind mitten im Umbruch: Building Information Modeling (BIM) ist die Planungsmethodik der Zukunft. Das Niedrigstenergiehaus ist ab 2021 gesetzlicher Standard. Die neue Musterbauordnung bringt viele Änderungen beim baulichen Brandschutz. Um diese Herausfor¬derun¬gen sicher zu beherrschen, ist Fachwissen gefragt. Dieses vermittelt Viega in einer Vielzahl von Seminaren, die das Unternehmen in einem Schulungskatalog für 2017 zusammengefasst hat. Abgedeckt werden unter anderem die Themenbereiche Trinkwasserhygiene, vorbeugender Brandschutz, Installationstechnik und Badgestaltung. Seminare zur softwaregestützten Planung bieten zudem die Möglichkeit, die Digitalisierung im eignen Betrieb voranzutreiben. Eine Anmeldung ist ab sofort unter viega.de/Seminare möglich. Hier steht auch der neue Schulungskatalog als PDF zum Download bereit.

Herausforderung: Erhalt der Trinkwassergüte

Das Jahr 2017 wird, ausgehend von der Trinkwasserverordnung (TrinkwV), eine neue Runde in der flächendeckenden Beprobung von Trinkwasser-Installationen einleiten, denn der nächste vorgegebene Dreijahresrhythmus hat begonnen. Die Untersuchungsergebnisse machen aber bereits jetzt deutlich: Die Komplexität der Trinkwasserhygiene wird vielfach immer noch unterschätzt. Wie kann man planerisch, technisch und betreiberseitig beispielsweise die Verkeimung von Trinkwasser-Installationen von vornherein ausschließen? Und wie geht man mit positiven Befunden um? Das sind nur zwei von vielen Fragen, die Viega in sechs verschiedenen Seminaren mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur Trinkwasserhygiene behandelt.

Wissen ist Macht – und Fachwissen ist Erfolg. Die Viega Seminarbroschüre 
2017 enthält Details zu den Schulungen der aktuell wichtigen Fach- und 
Technikthemen der SHK-Branche. Sie steht als Download unter viega.de/Seminare 
bereit. Hier kann man sich auch online anmelden.
Bild: Viega
Wissen ist Macht – und Fachwissen ist Erfolg. Die Viega Seminarbroschüre 2017 enthält Details zu den Schulungen der aktuell wichtigen Fach- und Technikthemen der SHK-Branche. Sie steht als Download unter viega.de/Seminare bereit. Hier kann man sich auch online anmelden. Bild: Viega

Vorbeugender Brandschutz

Konfliktstoff am Bau liefert auch der verbeugende Brandschutz, da hier  verschiedene Gewerke oftmals aufgefordert sind, an der Erstellung von sicherheitsrelevanten Bauarten Hand in Hand zusammenzuarbeiten. Das gilt beispielsweise bei der Durchführung von Leitungen durch Decken und Wände, die Brandabschnitte bilden oder beim Einbau von Bodenabläufen in Decken, um nachträglich eine bodengleiche Dusche zu installieren. Was geht und was geht nicht? Wie lassen sich Installationen vereinfachen, aber dennoch abnahmesicher ausführen? Diese und weitere Fragen werden ab 2017 schwieriger zu beantworten sein, da die einzelnen Bundesländer nach und nach die neue Musterbauordnung einführen werden. Ein spezielles Viega Seminar gibt Fachplanern und Fachhandwerkern hierzu verlässliche Antworten.

Jetzt schon anmelden

Abhängig vom Themengebiet sind die Seminare in Attendorn und Großheringen auf ein bis drei Tage ausgelegt. Sie finden ganzjährig statt. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind.

Weitere Informationen gibt es telefonisch oder per E-Mail in den Seminarcentern Attendorn (02722/613232; seminarcenter.at@viega.de) und Großheringen (Tel. 036461/964116; seminarcenter.gh@viega.de).

Seminarinhalte und -termine sind außerdem auf der Homepage unter viega.de/Seminare zu finden. Dort kann man sich auch online anmelden oder den Schulungskatalog als PDF herunterladen.


 

Heizungssysteme: private Bauherren haben Förderung oft nicht auf dem Schirm

Die aktuelle Kampagne des Bundeswirtschaftsministeriums „Deutschland macht’s effizient“ scheint nicht zur falschen Zeit zu kommen: Denn Umfragen unter Verbrauchern haben gezeigt, dass sie über die Möglichkeiten staatlicher Förderung oft nicht informiert sind. Das trifft selbst für viele Bauherren im Neubau zu, die eigent-lich jeden Cent umdrehen müssen und für alle Einsparmöglichkeiten offen sind: Eine Bauherrenbefragung von BauInfoConsult zeigte, dass zwar wichtige Kriterien wie Energieeffizienz und Qualität über ein Heizsystem entscheiden, die Fördermöglichkeiten jedoch nur in jedem vierten Fall. Doch die SHK-Installateure machen ganz andere Beobachtungen.

Um ein ausgewogenes Bild zu bekommen, hat BauInfoConsult zusätzlich 180 SHK-Installateure befragt. In den Interviews wurde den SHK-Profis die Frage gestellt, nach welchen Kriterien ihre Kunden im privaten Neubau sich für ein Heizungssystem entscheiden.

Für fast drei Viertel der Sanitär-Profis steht fest, dass sich ihre Endkunden bei der Wahl der neuen Heizung am stärksten durch das Thema Energieeffizienz leiten lassen. Überraschenderweise sind sogar 64 Prozent der SHK-Installateure der Meinung, dass die Kfw-Fördermöglichkeiten für die privaten Bauherren ein maßgeblicher Entscheidungsfaktor ist.

Zur Erinnerung: Die privaten Häuslebauer bei einer direkten Befragung nur zu 24 angeben diese Fördermittel in Ihrer Entscheidungswahl mit einzubeziehen. Dieser auffällige Unterschied zeigt deutlich, dass für die SHK-Spezialisten die Kfw-Förderprogramme wesentlich präsenter sind als für ihre privaten Endkunden. Immerhin ist davon auszugehen, dass die Bauherren spätestens im Beratungsgespräch durch den Installateur auf die Förderkonditionen aufmerksam gemacht werden. Die Branche ist also gut beraten, sich neben der Aufklärungsarbeit beim Endkunden mit Informations- und Schulungsangeboten gezielt auf das Handwerk zu richten.

In der Befragung von privaten Bauherren im Neubau wurden 401 private Bauherren eines neuen Massivhauses online zu ihren Entscheidungskriterien für Heizungssysteme befragt. Wenn sich die privaten Häuslebauer für ein Heizungssystem entscheiden, achtet knapp mehr als die Hälfte zuallererst auf die Energieeffizienz.

Für 43 Prozent der Befragten ist die Qualität der neuen Heizung auch ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium. Aber auch ein günstiger Preis und die Befeuerung des Heizungssystems über nachhaltige Heizungsmaterialien spielt für ca. ein Drittel der privaten Bauherren eine wichtige Rolle.

Die Fördermöglichkeiten für moderne Heizungsanlagen durch die Kfw sind lediglich bei 24 Prozent der Befragten ein Kriterium. Auch die Bekanntheit der Marke ist nur für ca. jeden zehnten privaten Häuslebauer ein Faktor, der sie bei ihrer endgültigen Heizungswahl beeinflusst.

 

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