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Meldungen aus der SHK-Szene

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Mit ISA den Gerätefehler aufspüren

Mit ISA (InteractiveServiceAssistant) navigiert Vaillant künftig seine Fachhandwerker bei der Wartung, Reparatur und Installation von Heizgeräten. Die eigens dafür entwickelte App führt mit klaren Anweisungen via Tablet oder Handy durch die notwendigen Schritte. „Die App ist sehr intuitiv und mit einem Navigationssystem im Auto vergleichbar.

Die Handhabung der ISA App ist einfach: Nach Eingabe der Gerätebezeichnung oder Scannen des Strichcodes sowie eine Gerätemeldung leitet die App den Fachhandwerker Schritt für Schritt mit Texten, Bildern und Videos durch seine Aufgabe. Der Fachhandwerker kann auch mitten im Arbeitsprozess einsteigen, wenn er beispielsweise Fragen zu den nächsten Handgriffen hat. Genutzt werden kann ISA sowohl mit einem mobilen Endgerät wie einem Tablet-Computer.

Mit ISA können auch neue Mitarbeiter schnell und fehlerfrei Serviceeinsätze durchführen. Im Google playStore oder im Apple iStore finden Sie die App. Damit ISA ausschließlich von Fachhandwerkern genutzt werden kann, muss über das Vaillant FachpartnerNET der Bestellvorgang eingeleitet werden.

Außerdem werden im Rahmen von regelmäßigen Updates kontinuierlich weitere Produkte und Prozesse integriert.

Systemvoraussetzungen:

Zur Nutzung der App:

Mobiles Endgerät (Tablet) mit iOS oder Android Betriebssystem Zur Nutzung des Web-Assistenten:

Laptop mit Betriebssystemen von Microsoft Windows oder Apple Internetbrowser (Internet Explorer ab 11, Microsoft Edge, Firefox, Chrome und Safari) und Plug-Ins Kosten und Laufzeit:

99,- € pro Jahr

ISA für iOS Betriebsysteme

ISA für iOS Betriebsysteme
ISA für Android Betriebssysteme

ISA für Android Betriebssysteme

CO2-Bepreisung gilt seit 1. Januar 2021

Am 1. Januar 2021 ist im Gebäudesektor die Bepreisung von Kohlendioxid (CO2) gestartet. Für einen Liter Heizöl zahlen Hauseigentümerinnen und Eigentümer in diesem Jahr 7,9 Cent mehr. Dabei wird es nicht bleiben: In den nächsten Jahren werden die CO2-Kosten von Erdgas und Heizöl weiter steigen, um im Klimaschutz voranzukommen. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Eine Beispielrechnung für ein Einfamilienhaus mit Ölheizung und einem jährlichen Verbrauch von 3.000 Liter Heizöl zeigt: Je nach Entwicklung der CO2-Bepreisung betragen die Zusatzkosten in den nächsten 20 Jahren zwischen 15.000 und 25.000 Euro. So lange ist eine Heizung mindestens in Betrieb. Die neue Bepreisung trifft die Eigentümer unsanierter Gebäude mit fossilen Heizungen und schlechtem energetischen Zustand am Stärksten. Gedämmte Häuser, die erneuerbare Energien nutzen, verursachen dagegen keine CO2-Zusatzkosten und werden daher deutlich attraktiver.

Die Bepreisung ist mit einem festen System gestartet. Seit 1. Januar sind 25 Euro pro Tonne CO2 für Kraft- und Brennstoffe im Verkehrs- und des Gebäudebereich fällig. Das entspricht in diesem Jahr einem Aufschlag von 79 Euro pro 1.000 Liter Heizöl. Der CO2-Preis steigt 2022 auf 30 Euro pro Tonne CO2, 2023 auf 35 Euro, 2024 auf 45 Euro und 2025 auf 55 Euro. Danach sollen weitere Erhöhungen folgen; wie hoch sie ausfallen werden, ist aber noch unklar.

Szenarien veranschaulichen die mögliche Bandbreite der Zusatzkosten

Hauseigentümer, die in einem 150-Quadratmeter-Haus mit einem schlechten Energiestandard und rund 3.000 Liter Heizölverbrauch pro Jahr leben, müssen für den Zeitraum von 2021 bis 2025 Zusatzkosten von insgesamt rund 1.800 Euro einkalkulieren.

Eine Sanierung der Heizung lohnt sich

www.zukunfaltbau.de

Eine Sanierung der Heizung lohnt sich

Welche Kosten ab 2026 hinzukommen können, zeigen beispielhafte Szenarien: Steigt der CO2-Preis pro Tonne bis 2030 auf 100 Euro und verläuft danach konstant, belaufen sich die Mehrkosten in 20 Jahren auf bereits gut 15.000 Euro. Steigt er dagegen auf den vom Umweltbundesamt empfohlenen Wert von 195 Euro, summieren sich die Zusatzkosten sogar auf gut 25.000 Euro. Selbst wenn man von keiner weiteren Erhöhung ab 2025 ausgeht, kommen in 20 Jahren rund 6.500 Euro Mehrkosten hinzu. Dass es nach 2025 bei den 55 Euro pro Tonne CO2 bleibt, halten Experten jedoch für sehr unwahrscheinlich.

Zum Vergleich: Bei den erneuerbaren Energieträgern fallen nach aktuellen Vorgaben keine Zusatzkosten an. Die CO2-Emissionen von Strom werden im Rahmen des europäischen Emissionshandels bereits seit 2005 in den Strompreis mit eingerechnet.

Eine Information von Zukunft Altbau

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