BVF: Die Richtlinie 15.11 ist erschienen –
Montage | Inbetriebnahme | Abnahme | Betrieb von Kühl- und Heizdeckensystemen
Die Richtlinie 15.11 zeigt auf kompakten 9 Seiten komprimiert die Abläufe und die notwendigen Arbeitsschritte, um ein einwandfreies und nahezu wartungsfreies Heizsystem zu erhalten.
Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. beleuchtet in seiner Richtlinienreihe Kühlen und Heizen mit Deckensystemen die unterschiedlichen Facetten dieser Systeme. Die neue Richtlinie 15.11 dient nun dazu, alle wichtigen Schritte von der Montage bis zum laufenden Betrieb aufzuzeigen, um eine langlebige, energiesparende und wartungsfreie Kühl- und Heizdecke zu sichern.
Vorteile einer Kühl und Heizdecke
Schon früh im Planungsprozess eines Neubaus oder einer umfassenden Modernisierung eines Objekts müssen sich Planer und Bauherren Gedanken über die geeignete Wärme-/Kälteerzeugung sowie die passenden Wärme-/Kälteverteilsysteme machen. Die Behaglichkeit ist ein starkes Argument für den Einsatz einer Kühl- und Heizdecke, denn sie schafft für den Menschen ein angenehm temperiertes, zugfreies und hygienisches Umfeld. Auch zur Modernisierung des Gebäudebestandes eignet sich die Decke besonders gut, da eine Installation hier vergleichsweise schnell, einfach und kostengünstig erfolgen kann.
Die Richtlinie 15.11 Montage | Inbetriebnahme | Abnahme | Betrieb zeigt auf kompakten 9 Seiten komprimiert die Abläufe und die notwendigen Arbeitsschritte, um ein einwandfreies und nahezu wartungsfreies Heizsystem zu erhalten. Neu ist, dass diesem Teil der Richtlinienreihe die notwendigen Protokolle beigefügt wurden, die zur Sicherstellung und Übergabe eines mängelfreien Gewerks erforderlich sind.
In Anlehnung an die Schnittstellenkoordination wurden dazu 6 neue Protokolle erarbeitet, die nun mit der Richtlinie frei heruntergeladen werden können:
P1-Decke Protokoll für die Dichtheitsprüfung von Flächenheizungen und Flächenkühlungen gemäß DIN EN 1264-4.
P5-Decke Protokoll zum Funktionsheizen als Funktionsprüfung für Flächenheiz- und Kühlsysteme als Trockensysteme.
P7-Decke Protokoll zum Beschichtungsreifheizen von Deckenheiz- und Kühlsystemen.
P10-Decke Protokoll für die Spülung von Flächenheiz- und Kühlsystemen gemäß DIN EN 1264 – 4.
P11-Decke Protokoll für Dübelprüfung.
P12-Decke Protokoll zur Abnahme.
>>>Hier die RICHTLINIE herunterladen<<<
Berührungslose Armaturen senken das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern
Mit berührungslosen Armaturen, das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern eindämmen und ideale hygienische Bedingungen schaffen.
Das Smarthome ist auf dem Vormarsch und entsprechende Produkte für den Privathaushalt sind ein absoluter Megatrend. Das gilt auch für moderne Armaturenlösungen, wie eine im Juni 2019 von der Oras Group (zu der u. a. Hansa zählt) durchgeführte Onlinestudie bestätigt. In diesem Rahmen stellte sich heraus, dass mehr als 80 % der Verbraucher Interesse an intelligenten Armaturen haben. 45 % der befragten Konsumenten in Deutschland wären außerdem bereit, bis zu 25 % mehr für berührungslose Armaturen zu bezahlen.
Berührungslose Armaturen im Privatbereich
Nachfrage und Interesse sind somit vorhanden, was jedoch oftmals fehlt, ist das Bewusstsein beziehungsweise das konkrete Wissen um die vielen Vorzüge. Während berührungslose Armaturen im öffentlichen Raum längst selbstverständlich sind und als zeitgemäßer Standard gelten, ist ihre Etablierung im Privatbad daher noch im Anfangsstadium. Mit einem umfangreichen Sortiment an Smart-Armaturen und designstarken Modellen für alle Geschmäcker, Badstile und Preisklassen möchte Hansa diese Entwicklung unterstützen und dem Bedarf der Verbraucher entgegenkommen.
Auch Badplanern fällt in diesem Prozess eine entscheidende Rolle zu. Die Planungsprofis stehen dem Kunden von Beginn an beratend zur Seite, geben die nötige Entscheidungssicherheit und informieren über aktuelle Produkttrends und Möglichkeiten. Als zeitgemäße Lösung mit überzeugenden Vorteilen – von maximaler Hygiene über einen reduzierten Verbrauch und Kostenersparnis bis hin zu Individualisierungsmöglichkeiten per App – bieten berührungslose Armaturen hier zahlreiche Anhaltspunkte. Planer können so ihre Beratungskompetenz weiter ausbauen, aktuelle Marktentwicklungen begleiten und Kunden langfristig zufriedenstellen.
Die Vorteile berührungsloser Armaturen
Die Corona-Pandemie hat unsere Gesellschaft mehr denn je für das Thema Hygiene sensibilisiert. Das regelmäßige Waschen der Hände ist dabei zweifellos eines der Schlüsselelemente. Denn hier sammeln sich naturgemäß tagtäglich zahlreiche Bakterien, Viren und Keime. Gelangen diese über Nase, Mund oder Augen in den Körper, können sie zu Infektionen führen. Aber: Die Gefahr, selbst Erreger aufzunehmen oder sie an andere weiterzugeben, lässt sich durch eine korrekt ausgeführte Handhygiene somit deutlich verringern. Berührungslose Armaturen, wie die Smart-Produkte von Hansa, sorgen dabei für zusätzliche Sicherheit und maximale Hygiene am Waschtisch.
Wie funktioniert eine berührungslose Waschtischarmatur?
Anders als bei manuellen Varianten muss bei einer berührungslosen Armatur kein Hebel oder Griff betätigt werden, um den Wasserfluss zu aktivieren. Bei den angesprochenen Modellen sorgt eine patentierte PSD-Technologie dafür, dass der Sensor exakt auf die Position der Hände reagiert (PSD: Position Sensitive Detector). Sobald diese sich nähern, fließt das Wasser automatisch und stoppt, wenn sie sich wieder entfernen. Die Technologie gewährleistet eine präzise Reaktionszeit auf jede Bewegung. Durch die Verwendung von zwei Sensor-Linsen anstelle einer einzigen haben die Armaturen nie ein Problem zu erkennen, wann sie schalten müssen. Das Ergebnis ist eine hohe und präzise Funktionalität mit besserer Reaktion auf Reflexionen im Vergleich zur Standard-IR-Technologie.
Kein Teil der Armatur wird vor oder nach dem Händewaschen berührt, wodurch auch keine Bakterien von den Händen auf die Oberfläche übertragen werden. Somit reduziert sich das Risiko, mögliche Krankheitserreger an den nächsten Nutzer weiterzugeben oder sie selbst wieder aufzunehmen. Außerdem bleibt die Chromoberfläche länger glänzend sauber und muss seltener gereinigt werden.
Wasserverbrauch bis zu 50% reduzieren
Die berührungslose Bedienung ist dabei nicht nur hygienisch, sie sorgt auch generationenübergreifend für mehr Komfort und Sicherheit im Alltag. So lässt sich die Temperatur über einen kleinen Hebel an der Seite schnell und einfach voreinstellen. Zu heißes oder zu kaltes Wasser gehört der Vergangenheit an. Kinder verstehen die smarte Funktionsweise sofort und auch Senioren freuen sich über die unkomplizierte, intuitive Handhabung. Berührungslose Armaturen sind daher die ideale Lösung im modernen Mehrgenerationenhaushalt.
In puncto Nachhaltigkeit haben berührungslose Armaturen einen weiteren großen Vorteil: Das Wasser fließt automatisch immer nur dann, wenn es wirklich benötigt wird. So lässt sich der Verbrauch um bis zu 50 % reduzieren, ohne dass der Nutzungskomfort eingeschränkt wird. Das ist nicht nur ressourcenschonend und energieeffizient, sondern auch ein deutlicher Pluspunkt in Sachen Kostenersparnis.