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Kurz und knapp

Achtung Wasserschaden: wenn die Versicherung nicht haftet

Wasserschaden, und die Versicherung haftet nicht für alles? Eine Kurzmeldung dazu und weitere zu Emissionshandel, WhatsApp und der SHK+E Essen.

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Rekordeinnahmen im Emissionshandel: 18 Mrd. Euro für den Klimaschutz

Die Einnahmen aus dem europäischen und dem nationalen Emissionshandelssystem sind in Deutschland im Jahr 2023 auf einen neuen Höchstwert von über 18 Mrd. Euro gestiegen. Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2022 mit Einnahmen von 13 Mrd. Euro ist das ein Wachstum von rund 40 %. Dies berichtet die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt (UBA). Die Erlöse fließen vollständig in den Klima- und Transformationsfonds (KTF), der als Finanzierungsinstrument einen zentralen Beitrag zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele Deutschlands leistet.

Wasserschaden: Versicherung haftet nicht für alles

Nur wenige Tage nach Abschluss einer Hausrat- und Gebäudeversicherung trat der Ernstfall ein. Die Küche der Versicherten war nach einem Leitungswasserschaden erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Der Boden war feucht geworden, einige elektrische Geräte waren unbenutzbar. Die Versicherung erkannte den Schaden an, beauftragte eine Fachfirma mit der Ausführung der Arbeiten und bezahlte anschließend insgesamt rund 7500 Euro.

Doch damit war der Geschädigte nicht zufrieden. Er argumentierte, die beauftragte Firma habe schlecht gearbeitet und weitere Schäden verursacht. Deswegen müsse die Assekuranz nun ca. weitere 32.000 Euro leisten. Diese Argumente überzeugten nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS den zuständigen Zivilsenat nicht. Es fehlten die entsprechenden Nachweise. Und selbst wenn das beauftragte Unternehmen Fehler begangen haben sollte, müsse diese selbst dafür aufkommen und nicht der Versicherer.

(Oberlandesgericht Nürnberg, Aktenzeichen 8 U 3825/21)

Wie sicher ist WhatsApp?

Das Mindestalter dieses Anbieters liegt laut den Nutzungsbedingungen bei 16 Jahren, was allerdings nicht kontrolliert wird. Mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung werden alle Nachrichten und versandten Medien verschlüsselt und nur auf den jeweiligen Geräten der Nutzer gespeichert, sodass keine Nachrichteninhalte von Dritten mitgelesen werden können.

Etwas fragwürdig nach Geschmack der ARAG IT-Experten: Wer sich die App herunterlädt, muss den Datenschutz-Einstellungen zustimmen, um die Anwendung in vollem Umfang nutzen zu können. Auf diese Weise erlauben Nutzer den Zugriff auf viele sensible Daten, wie z. B. Namen, Telefonnummern, Kontakte, Standort, Gerätedaten und Nutzungsprotokolle.

SHK+E Essen: 300 Aussteller aus 17 Ländern

Pünktlich zum Frühlingsanfang findet in der Messe Essen vom 19. bis 22. März die SHK+E Essen statt. Rund 300 Aussteller aus 17 Ländern präsentieren auf der Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und Elektro ihre neuen Produkte und Leistungen. Für SHK-Profis ist das eine Gelegenheit, sich bereits jetzt über die Haustechnik zu informieren, die sie morgen bei ihren Kunden einbauen.

Auf der SHK+E Essen präsentieren Hersteller ihre Lösungen und das attraktive Rahmenprogramm bietet Updates zur Umsetzung neuer Anforderungen und Verordnungen in der Praxis“, erklärt Frank Hehl, neugewählter Hauptgeschäftsführer im Fachverband SHK NRW, der ideeller Träger der Messe ist. Projektleiter Torben Brinkmann ergänzt: „Die Stärke der SHK+E Essen ist ihre Nähe zur Branche. Wir wissen, was die Profis aus Handwerk, Planung und Architektur interessiert. Aktuell sind das vor allem sektorübergreifende Lösungen für die effiziente Verzahnung von Wärme, Strom und Mobilität – mit der Wärmepumpe als Ausgangspunkt – sowie effiziente Montagetechniken, denen wir daher besonders viel Raum bieten.“

Diese Meldungen und weitere Artikel finden Sie im SBZ-Monteur 03/2024

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