Es gibt aber gerade jetzt im Herbst Zeiten, da gucke ich lieber von drinnen raus. Nämlich dann, wenn es draußen so richtig „usselig“ ist, feucht-kalt, womöglich dämmerig, eben total ungemütlich. Dann sitze ich gerne mit einem heißen Getränk im warmen Wohnzimmer. Das ist die Idealvorstellung, nur leider muss ich eben doch immer wieder raus – auf die Baustelle, zum nächsten Kunden, oder einfach, um noch schnell was zu erledigen. Schon auf dem Weg nach Hause freue ich mich auf dann auf die warme Dusche oder gar das heiße Schaumbad!
Ich glaube, so geht es ganz vielen Menschen. Umso nerviger, wenn zuhause die Warmwasserbereitung nicht mehr funktioniert. Wen ruft man dann? Na klar, uns Fachleute! Und in den allermeisten Fällen bekommen wir das auch schnell wieder hin, logisch. Und doch fragen mittlerweile viele Kunden nach der Effizienz – sei es aus Kostengründen oder aus dem Bewusstsein heraus, dass man ja eigentlich nicht mehr so viel Gas oder Öl verbrennen will, um das Klima zu schützen.
Mein Tipp ist dann immer, mal über eine Warmwasser-Wärmepumpe nachzudenken, wenn die aktuelle Heizungsanlage nicht komplett ersetzt werden muss. Die Warmwasser-Wärmepumpe ist relativ günstig, in der Regel schnell installiert, hat richtig gute Effizienzwerte und läuft unabhängig von der Heizung – die kann also mindestens im Sommer komplett abgeschaltet werden. Meist werden 200 oder 300 Liter Wasser mit Energie aus der Umgebungsluft im Aufstellraum aufgeheizt. Das klappt beispielsweise bei der WWK-I Plus von STIEBEL ELTRON, die natürlich mit dem natürlichen Kältemittel Propan arbeitet, ganz hervorragend: Wenn das Teil im Waschkeller aufgestellt wird, wird nicht nur die Abwärme von Waschmaschine und der warmen Wäsche eingefangen und sinnvoll genutzt, sondern der Raum auch noch entfeuchtet! Win-Win, kann ich da nur sagen! Das klappt natürlich auch in allen anderen Keller- oder Funktionsräumen. Und keine Angst, die passt schon auf, dass es im Raum nicht zu kalt wird. Besonders gut gefällt mir das absolut einfache Bedienkonzept direkt am Gerät – eine Taste, ein Drehregler, ganz easy – und die Möglichkeit, über eine App noch viel mehr Infos abzurufen und Einstellungen vorzunehmen. Cool ist auch, dass man mit dem Gerät perfekt den sinnvollen Eigenverbrauch von selbst produziertem Strom erheblich steigern kann.
Mein Fazit: Eine Warmwasser-Wärmepumpe ist ein cleverer Einstieg in die Energiewende. Dann kann es auch mit gutem Umweltgewissen heißen: Warmes Wasser marsch!
Liebe Grüße,
Euer Baumädchen
1 Warmwasser-Wärmepumpen sorgen unabhängig vom Wärmeerzeuger des Hauses für warmes Wasser. Der Haupt-Wärmeerzeuger kann daher in der heizfreien Zeit ausgeschaltet bleiben.
2 Es besteht die Möglichkeit der Entfeuchtung und Abwärmenutzung beim Betrieb einer Warmwasser-Wärmepumpe