Kreativität ...
kann eine kostbare Quelle für Wohlbefinden sein. Menschen denken sich Spiele aus, entwickeln spannende Geschichten, kreieren Musikstücke und verändern so diese Welt. Sicherlich ist auch Ihnen schon aufgefallen, dass einige Arbeitsabläufe oder Werkzeuge nicht optimal erscheinen. Die Stockschraube lässt sich nur umständlich einschrauben, der Waschtisch nur kompliziert befestigen. Das Handling einer Zange ist während bestimmter Arbeitsabläufe unsicher und schwierig, man kann sich leicht verletzen. Die Dämmung von Rohrleitungen rutscht immer wieder ab und löst sich von der gewünschten Position. Nur einige, nicht weltbewegende Beispiele sollen aufzeigen, was ich meine. Wir kennen diese Situationen und hin und wieder führt ein Geistesblitz zu einer kreativen Idee. Das kann spontan sein oder wenn man länger über ein Problem oder eine Aufgabe nachdenkt. Anzunehmen, dass schon alles erfunden ist und jeder Arbeitsgang hervorragend optimiert erscheint, ist falsch. Natürlich gibt es auch weiterhin Veränderungen, die einem kreativen Gedanken entspringen. Wer hätte beispielsweise vor 100 Jahren daran gedacht, dass eine Schwerkraftheizung mit einer Umwälzpumpe vielleicht viel besser und effizienter betrieben werden kann? Das ist nur ein Beispiel und es muss ja nicht gleich so eine Erfindung sein wie der Umlaufbeschleuniger von Louis Opländer aus dem Jahr 1928. Ab Seite 36 dieser Ausgabe lesen Sie einige Tipps zur Kreativität im betrieblichen Alltag. Seien Sie kreativ und zweifeln Sie niemals daran, dass ganz sicher noch nicht alles erfunden ist.
Ihr
Elmar Held
Redakteur und Dipl.-Ing. für Versorgungstechnik
