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Eine Zweiklassengesellschaft

haben wir wohl nicht in Deutschland. Es gibt neben den Reichen und Armen eine sehr breite Mittelschicht. Um Trinkwasserinstallationen und deren ­Eigenschaften zu beschreiben, nutze ich jedoch gerne das krasse Bild von einer sehr wohlhabenden Ärztin in Ihrer Penthouse-Wohnung über den Dächern der Stadt Düsseldorf. Sie stelle ich exemplarische als Reiche dar. Und den aufstrebenden Meisterschüler, der sich für 9 Monate ins Studentenwohnheim eingemietet hat, sehe ich als Stellvertreter für einen zur Sparsamkeit gezwungenen Menschen. Und ohne dass ich unterscheiden darf und will, wem von den beiden ich denn wohl hygienische Trinkwasserbedingungen bescheren möchte, kann ich zumindest beim Komfort gewisse Unterschiede einplanen und -bauen. Darüber schreibe ich ausführlicher ab Seite 4 dieser Ausgabe und bin sehr interessiert an Ihren Erfahrungen in diesem Zusammenhang. Wie gehen Sie mit der stellvertretenden Ärztin und wie mit dem Muster-Meisterschüler um? Schreiben Sie gerne mit dem Betreff: „Penthouse-Installation“ an held@sbz-online.de.

Ihr

Elmar Held

Redakteur und Dipl.-Ing. für Versorgungstechnik

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