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E-Learning als Folge

… der Coronakrise und das Lernen innerhalb eines Seminars im Web haben Konjunktur. Corona hat diesen zuvor schleichenden Trend enorm beschleunigt. Als Dozent einer Meisterschule habe auch ich mich damit beschäftigt und meine Meinung gebildet. Seit 1992 unterrichte ich und das bisher natürlich innerhalb eines geregelten Präsenzunterrichts. Jetzt liegen ca. 25 Unterrichtseinheiten mit jeweils vier Unterrichtsstunden am Bildschirm hinter mir. Und ich bin begeistert. Schade, dass ich die Lehrgangsteilnehmer nicht persönlich kennenlernen konnte. Ich konnte auch nicht erkennen, wer jetzt tatsächlich mitgemacht und mitgedacht hat. Aber bei der Durchsicht von Aufgabenlösungen im Anschluss an den Unterricht war ich verblüfft über die hervorragenden Ergebnisse und Ansätze. Mein Fazit und mein Ausblick für die Zukunft sind daher sehr positiv. Die Tore des Netzes sind weit aufgestoßen für das Lernen und werden sich nach Corona sicherlich nicht wieder schließen. Meine Idealvorstellung für die SHK-Welt wäre, dass am Anfang jeder Unterrichtsreihe oder jedes Lehrgangs immer eine Präsenzphase steht. Dann kann man je nach Aufgabengebiet zwischen 30 und 70 Prozent der Zeit über das Internet abwickeln. Am Ende sollte zur echten Prüfungsvorbereitung wieder eine finale Präsenzphase stattfinden. Fachvorträge kann man ebenso im Netz stattfinden lassen. Gelegentlich sollte man sich aber im Kreis der Kolleginnen und Kollegen zum Fachsimpeln auch persönlich treffen Ich bin sehr gespannt, wie Sie das sehen. Schreiben Sie mir gerne mit dem Stichwort „Lernen im Netz“ an held@sbz-online.de.

Ihr

Elmar Held
Redakteur und Dipl.-Ing. für Versorgungstechnik

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