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Vom Nachtspeicher zu Flüssiggas

Die Kostenent­wicklung im Blick

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Unterstützt wurde er dabei von Progas, einem der Flüssiggas-Anbieter in Deutschland. Als die Machatschkes im Jahr 1997 ihr Haus bezogen, betrug der Strompreis 9,8 Pfennige. Nach heutiger Rechnung also rund 5 Cent. Aktuell liegt der Preis bei 27 Cent. Für die jährliche Stromrechnung der Familie hieße das, dass sich die reinen Heizkosten von damals zu heute mehr als verfünfthaft hätten. Als ehemaliger Mitarbeiter eines großen Energiekonzerns behielt das Fami­lienoberhaupt diese Preisentwicklung genau im Auge und suchte daher nach einer Alternative zum Heizen mit Strom.

Flüssiggas als Alternative

Dabei wurde er beim Energieträger Flüssiggas fündig, dessen Vorteile ihn schnell überzeugten. „Der Brennstoff Flüssiggas entwickelt keinen Rauch und man muss keine Geruchsbelästigung befürchten,“ so Machatschke. Einen weiteren Vorteil weiß der Pensionär ebenfalls zu schätzen: Flüssiggas produziert beim Verbrennen keine Rückstände, die mühsam entfernt werden müssen.

Nachdem die Entscheidung pro Flüssiggas gefallen war, ging es an die Auswahl eines kompetenten Partners für die Umsetzung des Plans. Durch eine Empfehlung wurde der Hausbesitzer auf das Unternehmen Progas und dessen für die Region zuständigen Fachberater Volker Bürger aufmerksam. Unter Regie des Fachmanns erfolgte die gesamte Installation der Flüssiggasanlage, vom Aufbau des Behälters über die 10 m lange Verbindungsleitung zum Wohnhaus bis zur Installation der Gasarmaturen. Der Behälter, der am Rand des Gartens seinen Platz gefunden hat und auf einer mitgelieferten Betonplatte steht, besitzt ein Fassungsvermögen von 2700 l. Das Volumen hat sich für das 130 m2 große Wohnhaus als völlig richtig erwiesen. Es reicht, ihn einmal im Jahr befüllen zu lassen. Ein Anruf genügt und der Tankwagen setzt sich in Bewegung.

Primärenergiefaktoren, um den Nutzen der energetischen Optimierung fassbar zu machen

Primärenergiefaktoren, um den Nutzen der energetischen Optimierung fassbar zu machen

Günstiger Wechsel von Strom zu Flüssiggas

Nachdem die Nachtspeicheröfen verschwunden waren, erinnern heute nur noch eine deutlich geringere Heizkostenabrechnung an den kostengünstigen Wechsel vom teuren Strom zu Flüssiggas. Dank der umsichtigen Planung kann der Hauseigentümer ganz entspannt die sichere und saubere Energie aus dem Tank im Garten genießen. „Flüssiggas ist der probate Energieträger für solche Wohngebiete, in die das Erdgasnetz nicht mehr hineinreicht. Der Energieträger lässt sich leicht transportieren und ist praktisch an jedem Standort einsetzbar“, erläutert Progas-Fachberater Volker Bürger.

Und die Ökologie?

Betrachtet man die Ökologie und den Nutzen für die Umwelt, so können ebenfalls gute Prognosen durch diesen Wechsel ausgewiesen werden. Ehemals wurden die Nachtspeicheröfen mit Strom „aufgeladen“. Das bedeutete auch, dass man auf Verdacht eine Erwärmung für das zu erwartende Wetter des nächsten Tages vornehmen musste. Und die Erwärmung erfolgte mit hochwertigem, aber auch emissionsträchtigen elektrischem Strom. Zwar wird Strom in den letzten Jahren deutschlandweit mit immer weniger schädlichen Emissionen produziert, aber ein Nachtspeicher hat immer noch eine höhere Auswirkung auf die Produktion von CO2 als ein flüssiggasbetriebener Heizkessel.

Der Primärenergiefaktor von Strom liegt zurzeit bei 1,8. Für Flüssiggas bleibt der Faktor bei 1,1 und stellt sich damit deutlich günstiger für die Umwelt dar. Nachzulesen sind diese Zusammenhänge zum Thema Primärenergiefaktor in der Ausgabe 11 des SBZ Monteur von 2014; wenn Sie wollen, auch bequem im Netzarchiv unter www.sbz-monteur.de.

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