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Intelligente Thermostate

Kosteneffizienz im Blick

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Rund 21% des Energieverbrauchs in der EU entfällt alleine auf das Heizen und Kühlen von Wohnungen. Wollen die EU und Deutschland ihre Verpflichtung, bis 2050 der weltweit erste klimaneutrale Wirtschaftsraum zu werden, realisieren, führt kein Weg an der Dekarbonisierung des Wohnungsbestands vorbei. Denn nur so kann es gelingen, die Emissionen bis 2030 um 55% zu senken und eine Netto-Null-Stellung bis 2050 zu erreichen.

Zum Erreichen dieser Ziele und zur Verringerung der CO2-Emissionen plant die EU im Rahmen des Green Deals in den kommenden zehn Jahren, mindestens eine Billion Euro (1000-Milliarden) zu mobilisieren. Investitionsmöglichkeiten zur Reduzierung der CO2-Emissionen gibt es viele. Um jedoch auch den Interessen der Steuerzahler gerecht zu werden, müssen die finanziellen Mittel so effektiv wie möglich eingesetzt werden.

Gängige Maßnahmen im Test

Das Forschungsinstitut Gemserv hat in seiner neuesten Studie daher untersucht, mit welchen Methoden die Dekarbonisierung des europäischen Wohnungsmarktes am kosteneffizientesten gelingen kann. Untersucht wurden die vier gängigsten Maßnahmen - Isolierung, Photovoltaik, intelligente Thermostate und Wärmepumpen. Der Bericht kam zu dem Ergebnis, dass intelligente Thermostate im Vergleich zu den anderen Methoden gemessen an den Anschaffungskosten und den eingesparten Kohlenstoffmengen, den kosteneffizientesten ersten Schritt zur Dekarbonisierung darstellen.

Im Durchschnitt spart ein intelligentes Thermostat des Unternehmens tado° 22% des Energieverbrauchs in europäischen Haushalten, basierend auf den Daten von über einer Millionen angeschlossenen Thermostaten. Wären alle Haushalte in Europa mit intelligenten Thermostaten ausgestattet, könnten die gesamten Kohlenstoffemissionen in Europa um 4,75% sinken, was einen beträchtlichen Beitrag zum 55% Ziel bis 2030 darstellt.

Nach Angaben von tado° würden sich die Kosten für die Einführung intelligenter Thermostate in allen rund 200 Millionen europäischen Haushalten, die beheizt und gekühlt werden, auf etwa 40 Milliarden Euro belaufen. (5) Eine Emissionssenkung von ebenfalls 4,75% durch andere Infrastrukturen zu erreichen, wäre wesentlich kostspieliger. Eine flächendeckende Ausstattung mit Wärmepumpen erfordert mit 432 Milliarden Euro die zehnfache Investition, eine Dämmung aller Haushalte erfordert 2,25 Billionen Euro und der entsprechende Bau von Photovoltaik 2,81 Billionen Euro.

Christian Deilmann, Mitgründer und Geschäftsführer von tado° sagt: „Der europäische Green Deal muss diese Erkenntnisse berücksichtigen und sein Budget klug investieren, um auf internationaler Ebene wirklich etwas bewirken zu können. Diese neue Studie zeigt, dass intelligente Thermostate eindeutig die kosteneffizienteste Verwendung von Steuergeldern darstellen.”

„Die politischen Entscheidungsträger müssen Anreize für die Einführung intelligenter Thermostate schaffen, damit die Haushalte weniger Energie verschwenden und unser Netto-Null-Ziel viel schneller und zu geringeren Kosten erreicht werden kann“, so Deilmann weiter.

Zusätzlich wurde der Bericht von Dr. Tim Forman, Professor für Nachhaltigkeit an der Cambridge Universität, verifiziert. „Wie die Studie zeigt, haben Smarte Thermostate ein enormes Potenzial, die Energienachfrage zu senken und damit die energiebedingten CO2-Emissionen zu reduzieren”, so Dr. Tim Forman.

Fazit

Angesichts der niedrigen Anschaffungskosten sowie der einfachen und schnellen Installation von intelligenten Thermostaten empfiehlt diese Studie politischen Entscheidungsträgern und Regierungen, staatliche Anreize für intelligente Thermostate in Übereinstimmung mit der Renovierungswelle des europäischen Green Deals zu schaffen.

Weitere Informationen über intelligente Thermostate finden Sie unter www.tado.de.

Das eingesetzte Geld bringt unterschiedliche hohe Einsparungen

Bild: Tado

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