Schwefelarmes Heizöl zeichnet sich neben einem äußerst geringen Schwefelgehalt durch eine sehr saubere und nahezu rückstandsfreie Verbrennung aus. Es gewährleistet eine konstant hohe Energieausnutzung und senkt daher den Heizölverbrauch. Zugleich verringert es den Wartungsaufwand von Kessel und Brenner, da es ohne nennenswerte Rückstände verbrennt.
Schwefelarmes Heizöl, das der DIN 51603-1 entspricht,
- verbrennt nahezu rückstandsfrei.
- gewährleistet eine gleichbleibend hohe Energieausnutzung, und somit einen niedrigeren Heizölverbrauch.
- reduziert den Wartungsaufwand und erhöht die Lebensdauer der Heizung.
- hat einen Schwefelgehalt von maximal 50 Milligramm pro Kilogramm.
Zum Vergleich: Standardheizöl darf bis zu 1.000 Milligramm Schwefel pro Kilogramm Heizöl enthalten. - ist ein Brennstoff mit erhöhter Lager- und thermischer Stabilität für moderne Heiztechnik.
Umstellung auf schwefelarmes Heizöl
Wer künftig seine Ölheizung mit schwefelarmem Heizöl betreiben möchte, braucht keine besonderen Vorkehrungen zu treffen. Öl- und Tank Experten empfehlen allerdings, vor dem erstmaligen Tanken den bisherigen Vorrat an Standardheizöl möglichst weit aufzubrauchen.
Damit die Vorteile der sauberen Verbrennung und des damit verbundenen geringeren Verbrauchs optimal zur Geltung kommen, ist zudem vor der Umstellung eine Reinigung von Kessel und Brenner sinnvoll.
Ölheizungen, die ausschließlich mit schwefelarmem Heizöl betrieben werden dürfen, werden mit einem grünen Füllrohrverschluss und einem grünen Aufkleber am Heizkessel oder Tank gekennzeichnet. So ist sichergestellt, dass kein Standardheizöl in diese Anlagen eingefüllt wird.
Quelle: iwo.de