Die Drehzahlregelung für den Kompressor erfolgt mithilfe der Inverterelektronik. Dazu wird zunächst Wechselstrom in einem Umformer in Gleichstrom umgewandelt. Der Inverter wandelt seinerseits den Gleichstrom in ein 3 phasigen Drehstrom um. Abschließend passt der Kompressor durch Änderungen der Taktfrequenzen die Drehzahl dem tatsächlichen Leistungsbedarf an.
Die Berechnung der Frequenz (und damit der Kompressorleistung) hängt von der Differenz zwischen der Heizungs-Solltemperatur und der aktuellen Heizungs-Vorlauftemperatur ab. Beim Start regelt der Inverter den Kompressor für 3 Minuten auf 50 Ups* (während dieser Zeit wird die Funktion des Kältekreislaufs überprüft). Anschließend wird der Kompressor entsprechend des Wärmebedarfs der Heizungsanlage geregelt.
*Ups = Umdrehungen pro Sekunde
Vorteile der Inverter-Technologie:
─ Geringere Anlaufströme, kein Anlaufstrombegrenzer notwendig.
─ Längere Laufzeit des Kompressors, weniger Schaltvorgänge
─ Konstanter / stabiler Temperaturverlauf in den beheizten Räumen
─ Anpassung der Wärmepumpenleistung an die tatsächliche Anlaufstrombegrenzer